Trotz Corona-Krise geht die 69. Vierschanzentournee planmässig über die Bühne. So lief das Auftaktspringen in Oberstdorf.

Forsch, ehrgeizig und mit Talent gesegnet: Dominik Peter soll der neue Schweizer Himmelsstürmer werden. Auch ein heftiger Absturz kann ihn dabei nicht bremsen.

Simon Ammann steht an einem kritischen Punkt der Karriere. Während die Kollegen zu den Skiflug-Weltmeisterschaften nach Planica reisten, kehrte er in die Schweiz zurück, um die Saison und somit auch die Olympiateilnahme in Peking 2022 zu retten.

Dawid Kubacki (29) holt sich im letzten Springen den Tages- und damit den Gesamtsieg an der Vierschanzentournee. Bester Schweizer in Bischofshofen wird Killian Peier als 21.

Im Februar jubelte Killian Peier in Innsbruck über WM-Bronze. Die Rückkehr an der Vierschanzentournee ist ein emotionales Highlight für ihn.

Bestes Resultat eines Schweizers an der Vierschanzentournee seit fünf Jahren: Killian Peier wird in Garmisch Elfter. Simon Ammann dagegen scheitert an seiner Landung.

Simon Ammann kämpft in Engelberg mit dem Wind und muss mit dem letzten Platz Vorlieb nehmen. «Eine Gurke», sagt er zu seinem Sprung. Killian Peier ist als 11. bester Schweizer. Der Sieg geht an Ryoyu Kobayashi.

Simon Ammann (37) will mehr Ruhe. Darum verzichtet er vorerst auf seinen selbst entwickelten Karbonschuh.

Simon Ammann und Gregor Deschwanden lösen in Pyeongchang das Ticket für den Ernstkampf.