Paris – Politischer Neuanfang für Frankreich: Präsident Emmanuel Macron ist neu, seine siegreiche Partei ist neu und nach den Parlamentswahlen vom Sonntag ziehen auch in die Nationalversammlung zu drei Vierteln neue Gesichter ein.

Paris – Der frühere französische Premierminister Manuel Valls hat angekündigt, bei der Parlamentswahl in Juni für die Partei des neugewählten Präsidenten Emmanuel Macron anzutreten. Er sei Kandidat, sagte der Sozialist am Dienstag dem Sender RTL.

Er kämpft für ein neues Frankreich, ein starkes Europa – und gegen den Nationalismus seiner Konkurrentin Marine Le Pen: Der ehemalige Investmentbanker Emmanuel Macron ist der jüngste Präsident Frankreichs. Seine Millionen machte er mit Nestlé.

Eine französische Abgeordnete ist bei einer Wahlkampfveranstaltung für den Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron zusammengebrochen und gestorben.

Seit der Staatsgründung Frankreichs im Jahr 1958 gab es sieben Präsidenten. Im Mai wird der achte Staatschef der Fünften Republik gewählt.

Nach dem Ex-Model Carla Bruni, der Journalistin Valérie Trierweiler und der Schauspielerin Julie Gayet wird die nächste Hausherrin im französischen Präsidentenpalast diskreter sein. Vielleicht zieht auch ein Prinzgemahl ein.

Ein Bild aus dem April vermag die politischen Ereignisse dieses Jahres besser zu fassen als viele Worte.

Jetzt ist es ganz offiziell: Das Rennen um das französische Präsidentenamt wird zum Dreikampf. Manuel Valls tritt für die Linke an.

Paukenschlag in Frankreich: Staatschef François Hollande (62) tritt nicht für eine zweite Amtszeit an.

Die französischen Konservative Alain Juppé und François Fillon haben im TV vor Stichwahl debattiert: Beide Politiker übten scharfe Kritik an Amtsinhaber François Hollande.