Der Euro hat am Montag mit Kursverlusten auf das Ergebnis der Europawahlen reagiert. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0741 US-Dollar. Zeitweise notierte sie noch etwas niedriger und erreichte den niedrigsten Stand seit Anfang Mai.

Rechtspopulisten haben bei der Europawahl wie erwartet deutlich zugelegt. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen dürfte Chancen auf Wiederwahl haben.

Giorgia Melonis Ziel für Europa ist klar: mehr nach rechts. Für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist es dennoch kein Problem, die Zusammenarbeit mit der italienischen Ministerpräsidentin zu suchen. Denn ohne Meloni geht in Brüssel immer weniger.

Vier Aktivistinnen und Aktivisten der «Letzten Generation» haben am Mittwoch in kurioser Art und Weise im EU-Parlament protestiert. Sie entblössten sich teilweise.

Ein Mitarbeiter der deutschen Rechtspartei AfD wird verdächtigt, für einen chinesischen Geheimdienst gearbeitet zu haben. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft.

Das Europäische Parlament hat den Weg für neue Regeln für Haushaltsdefizite und Staatsschulden in der EU freigemacht. Die Abgeordneten stimmten einem Kompromiss für die Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu.

Tiktok stört die Amerikaner schon lange. Jetzt machen die USA ernst – der Kongress stellt der chinesischen Videoplattform ein Ultimatum: Entweder ihr verkauft an ein amerikanisches Unternehmen innert sechs Monaten – oder die App wird verboten. Blick ordnet ein.

Am Mittwoch hat das Europaparlament die Regulierung für die Künstliche Intelligenz verabschiedet. Experte Kevin Schawinski schätzt für Blick die Folgen in sechs Punkten ein.

Verschärfte Regulierung bei risikoreichen KI-Anwendungen und Deklarationspflicht bei generierten Inhalten. Das Europaparlament hat ein wegweisendes KI-Gesetz verabschiedet, das aber die Innovation nicht bremsen will.