Mit der ersten interaktiven Live-Fussballshow «90 Minuten – Leben ohne Fussball» schafft Roman Kilchsperger (50) Abhilfe gegen den aktuellen Fussballentzug. Eine Fussball-Sendung ohne Fussball. Seit Freitag wissen wir – das funktioniert.

Letzte Woche starteten Krokus ihre grosse Abschiedstour in den USA. Als Headliner begeisterten sie auf der «Monsters of Rock»-Cruise zwischen Florida und Mexiko 3000 Fans aus aller Welt.

Grossbritannien ist draussen. Das ist gut für die Briten, meint Rockmusiker und London-Fan Chris von Rohr. Anglistik-Professorin Ina Habermann wiederum schreibt: Die Partylaune wird dem Land schnell vergehen.

Der Dok-Film, der beim Abschiedskonzert von Krokus im Zürcher Hallenstadion für Pfiffe und Buhrufe sorgte, wird bei ihrer US-Tournee nicht gezeigt. «Den lassen wir zu Hause», sagt Bassist Chris von Rohr (68) lachend.

Im Zürcher Hallenstadion verabschiedeten sich Krokus am Samstagabend von ihren Schweizer Fans – dabei gab es aber auch Buh-Rufe.

Heute verabschieden sich Krokus von ihren Schweizer Fans. Im längst ausverkauften Zürcher Hallenstadion sagen sie nach über vier Jahrzehnten: «Adiós Suizos!»

Eigentlich wollten Krokus die Herzen der Rock-Fans bei «Stars auf See» höher schlagen lassen. Daraus wird jetzt nichts: Chris von Rohrs Arm ist komplett eingegipst, musizieren unmöglich.

Ausgerechnet am 1. August trat der Schweizer Rockexport Nummer eins, Krokus, am weltweit bekannten Metal-Festival im norddeutschen Wacken auf und begeisterte 75'000 Fans mit seinem Hitfeuerwerk.

Sie kennen sich schon lange: Chris von Rohr von Krokus und Billy Gibbons von ZZ Top. Nun kommen die texanischen Kultrocker nach Montreux VD. Höchste Zeit, dem bärtigen Musiker ein paar Fragen zu stellen. Für einmal schlüpft von Rohr in die Rolle des BLICK-Reporters.