Dossier

Carla Del Ponte

Syrien
UNO prangert Kriegsverbrechen in Syrien an
Genf – Todesfälle in Haft und Massenhinrichtungen bleiben ein Markenzeichen des Syrienkriegs. Die UNO-Untersuchungskommission zu Syrien hat in Genf die andauernden Übergriffe in «diesem blutgetränkten Konflikt» angeprangert.
08.10.2018, 11:49 Uhr
Die Untersuchungskommission prangert «wahllose und unverhältnismässige Gewalt» gegen Zivilisten an. (Symbolbild)
Solidarität statt Abgrenzung
So will der Bundesrat den Terror bekämpfen
Sechs der sieben Bundesräte hielten zum 1. August Ansprachen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga forderte, keine Minderheiten auszugrenzen.
12.10.2018, 16:07 Uhr
1. AUGUST, 1. AUGUST-FEIER, BUNDESFEIER, BUNDESRAT,
1. August
Feiern zum Schweizer Geburtstag beginnen
Zum 125. Mal wird heuer der Bundesfeiertag begangen. Schon einen Tag vor den offiziellen 1.-August-Feierlichkeiten steigen viel Feuerkörper in die Luft, laden Bauern zum Brunch und schwingen Politiker politische Reden.
12.10.2018, 20:52 Uhr
Bereit, um in den Himmel zu steigen: Auch in diesem Jahr wird die Bundesfeier am 1. August von viel Feuerwerk begleitet werden. (Archivbild)
1. August
Zwei Bundesräte am Bauernbrunch
Was die Bundesräte am 1. August sagen werden, weiss man noch nicht - aber wo sie auftreten: Bundespräsident Schneider-Ammann und Bundesrat Parmelin beehren einen Bauernbrunch. Ihre Kollegen haben etliche Auftritte in der Ostschweiz.
10.10.2018, 18:23 Uhr
1.-August-Idylle im Appenzellischen: Für die Bundesrätinnen und Bundesräte bedeutet der Nationalfeiertag auch heuer einen Auftrittsmarathon. (Archivbild)
Schweiz - Palästina
Keine Hinweise auf politische Intervention
Die Aufsichtsbehörde der Bundesanwaltschaft hat keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Strafverfolgungsbehörden durch die Politik im Fall des Flugzeugabsturzes von Würenlingen AG gefunden. Die These einer unzulässigen Beeinflussung erscheine auch nicht plausibel.
28.09.2018, 22:01 Uhr
Auch die frühere Bundesanwältin Carla Del Ponte hatte 1995 mit der Wiederaufnahme des Verfahrens zum Flugzeugabsturz von Würenlingen von 1970 keinen Erfolg.
Arbeitsgruppe «1970»
Keine Hinweise auf geheimen Deal mit PLO gefunden
Die vom Bundesrat eingesetzte Arbeitsgruppe hat keine Hinweise auf ein Geheimabkommen zwischen der Schweiz und der PLO gefunden. Auch die Ermittlungen zum Flugzeugabsturz bei Würenlingen im Jahr 1970 wurden offenbar nicht behindert.
11.09.2018, 16:40 Uhr
Feuerwehrleute und Polizisten bei der Absturzstelle des Swissair-Flugzeuges im Wald in der Nähe von Würenlingen. (Archivbild)
NZZ-Reporter wehrt sich gegen Zweifel
Wann bringen Sie den Beweis, Herr Gyr?
Ein NZZ-Reporter enthüllte einen angeblichen Geheimdeal der Schweiz mit der PLO. Daran gibt es erhebliche Zweifel. Nun wehrt sich Autor Marcel Gyr (54).
11.09.2018, 15:45 Uhr
MACEL GYR SOBLI
Syrien
Assad will ganz Syrien zurückerobern
Damaskus – Der syrische Präsident Baschar al-Assad ist nach eigenen Worten zur Rückeroberung ganz Syriens entschlossen. Die Kämpfe gegen die Rebellen könnten jedoch «lange» dauern, sagte Assad der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview.
15.10.2018, 04:59 Uhr
Im Gegensatz zu seinem sanften Ton ein brutaler Diktator: der syrische Präsident Baschar al-Assad (in einer Aufnahme aus dem Jahr 2009).
Syrien
Gefangene in Syrien systematisch getötet
Genf – In Haftanstalten der syrischen Regierung sowie in Gefangenenlagern extremistischer Gruppen sind Tausende von Menschen gequält und getötet worden. Zu diesem Schluss kommt die vom UNO-Menschenrechtsrat berufene Untersuchungskommission für Syrien.
09.10.2018, 02:32 Uhr
Kommissionschef Paulo Pinheiro (links) und Kommissionsmitglied Carla Del Ponte stellen den Bericht der UNO in Genf vor.
Schweiz - Palästina
Zweifel an Geheimdeal-These mit PLO wächst
Alt Staatssekretär Franz Blankart bestreitet, dass die Schweiz in den 1970er Jahren mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ein Geheimabkommen getroffen hat. Der persönliche Mitarbeiter des damaligen Aussenministers Pierre Graber hält dies für erfunden.
12.10.2018, 10:44 Uhr
«Für mich klingt das erfunden»: Alt Staatssekretär Franz Blankart über das kolportierte Geheimabkommen mit der PLO. (Archiv)