Mit der heutigen Politik seien die Ausbauziele bei den Erneuerbaren nicht zu erreichen, glaubt der Wirtschaftsdachverband. Er fordert vom Bundesrat eine strenge Kontrolle bei der Umsetzung des Stromgesetzes.

Der Kanton Wallis kann nach bisheriger Gesetzgebung das Wolfsrudel im Val d'Hérens nicht durch Abschüsse verkleinern. Die Bedingungen für eine Regulierung sind nicht erfüllt. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Es bestätigt einen Entscheid des Bafu.

Die Ozon-Grenzwerte sind im vergangenen Jahr an allen Messstationen in der Schweiz überschritten worden. Auf der Alpensüdseite traf dies teilweise auch auf die lungengängigen Feinstaubwerte zu.

Der Herbst lässt auf sich warten. Vielerorts ist es 20 bis 25 Grad warm – und das im Oktober. Experten erklären, wie das warme Wetter und der späte Herbsteinfall die Natur bedrohen.

Albert Röstis Jagdbefehl auf die Wölfe stösst bei den Kantonen auf Kritik. Seine Abschusspläne seien willkürlich – und könnten darum vom Gericht gestoppt werden. So blockiere Rösti womöglich eine sinnvolle Wolfsregulierung.

«Gutes tun tut gut», verspricht die Vermittlungsplattform UBS Helpetica. Bei einem Freiwilligeneinsatz erfährt man beispielsweise, was Biodiversität eigentlich ist und warum es besser ist, den Rasen nicht zu mähen.

Tessiner Wissenschaftler haben zum Schutz der Nutztiere ein wolfabweisendes Halsband entwickelt. Die Lösung garantiere zwar keinen vollständigen Schutz vor Raubtieren. Die Verlustrate von 1,4 Prozent sei aber sehr ermutigend, sagte der Entwickler Davide Staedler.

In den vergangenen 25 Jahren sind in der Schweiz 128 Wölfe tot aufgefunden worden. 54 wurden legal erlegt, 38 starben im Strassenverkehr und 11 wurden gewildert.

In der Solothurner Deponiealtlast Stadtmist sind schwach radioaktiv strahlende Stoffe sowie polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) entdeckt worden. Die neuen Erkenntnisse führen zu Anpassungen beim Aushub und der Abfallbehandlung.

Die CO2-Emissionen von Benzin- und Dieselfahrzeugen sind im vergangenen Jahr gegenüber 2021 um 1,1 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Niveau vor der Pandemie liegt der Ausstoss laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) deutlich tiefer.