Die Credit Suisse verklagt den Journalisten Lukas Hässig. Es geht um drei Artikel auf Hässigs Webseite «Inside Paradeplatz». Diese seien wettbewerbsschädigend und verletzten Persönlichkeitsrechte, heisst es in der Klageschrift.

Die Credit Suisse hat aus Sicht ihres Chefs Tidjane Thiam in der Vergangenheit zu wenig investiert. Thiam betont deshalb, dass die neue Strategie nebst hohen Sparzielen auch Investitionen vorsieht, mit denen er die Grossbank auf Wachstumskurs führen will.

Tidjane Thiam (53), der neue CEO der Credit Suisse, informiert heute über die Neuausrichtung der Grossbank. Der Umbau hat es in sich: Der Franko-Ivorer will sparen, mehr Kapital aufnehmen und die Organisationsstruktur umbauen.

Sein Name bedeutet auf Deutsch «Das Wenige». Doch beim Kassieren kommt Richard Lepeu nicht zu kurz: Der Co-Chef des Luxusgüterkonzerns Richemont ist mit 14,3 Millionen Franken der bestbezahlte CEO der Schweiz.

Die UBS steigert den Reingewinn im zweiten Quartal um 53 Prozent. Auch die Credit Suisse vermeldete letzte Woche einen satten Gewinn. Grund ist unter anderem die Finanzkrise.

Spätestens bis Ende Jahr will Tidjane Thiam der Credit Suisse eine neue Strategie verpassen. Wohin die Reise geht, ist schon klar: nach Osten.

Heute hat der CS-Chef Tidjane Thiam seinen Posten angetreten. Er will seine Strategie für die Grossbank gegen Ende des Jahres vorlegen.

Die Aktionäre der Credit Suisse (CS) haben an der Generalversammlung in Zürich die Vergütungen für die Manager der Grossbank gutgeheissen. Der scheidende CS-Chef Brady Dougan schlug vor den versammelten Aktionären selbstkritische Töne an.

Der Rubel rollt bei den Chefs in der Schweiz. Und der bestverdienende hat seine Firma im Februar abrupt verlassen.

1999 wurde Tidjane Thiam als Minister der Elfenbeinküste gestürzt. Jetzt wird er CS-Chef.