Manche Zimmerpreise sind am WEF einfach nur unanständig. So wird im Internet eine 36-Quadratmeter-Wohnung für 11'099 Franken für vier Nächte angeboten. Selbst ein Tiefgaragen-Parkplatz findet sich unter den Offerten: Für 1200 Franken.

Seit bald einem Jahr ist Janine Bunte CEO der Schweizer Jugendherbergen. Ein Gespräch über ihr gespaltenes Herz in der Klimadebatte, die Rettung überlaufener Touristen-Hotspots und immer anspruchsvollere Gäste.

Der Luzerner Hans P. Wanner erfuhr im Oktober, dass eine Prostituierte seine Ferienwohnung missbrauchte. Jetzt macht er Nägel mit Köpfen und führt eine neue Hausordnung ein. Jeder Gast muss das achtseitige Dokument in Zukunft unterschreiben.

Ein Schweizer Paar bucht für 400 Franken ein Mietauto in Neapel. Und bezahlt im Voraus. Vor Ort verweigert man ihnen den Wagen. Der Grund: Nicht der Fahrer hatte bezahlt, sondern der Beifahrer. Faule Ausreden – findet die Versicherungsexpertin.

Prinz Harry stellte in Amsterdam seine neue Initiative für umweltbewussten Tourismus vor. Dabei äusserste er sich auch erstmals zum Wirbel um seine Privatjet-Reisen.

Eine neue Stiftung soll ethische Fragen rund um die Digitalisierung klären. Sie wurde am Montag in Genf lanciert. Stiftungspräsidentin wird alt Bundesrätin Doris Leuthard.

Vor zwei Jahren erlangte das Hotel Paradies in Arosa GR schweizweit zweifelhafte Bekanntheit. Grund war eine Botschaft an die jüdischen Gäste, sie sollten doch die Dusche benutzen. Solche «Missverständnisse» sollen jüdische Vermittler nun verhindern.

WEF-Wahnsinn: Seit sich US-Präsident Donald Trump am Weltwirtschaftsforum in Davos angekündigt hat, steigen die Hotelpreise in schwindelerregende Höhen.

Ferienluft schnuppern im Altersheim, das ist in Bern möglich. Eine Altersresidenz vermietet Appartements für Feriengäste auf Airbnb und Booking.com.

Booking.com testet einen neuen Service bei Stornierungen. Der Kunde merkt davon nichts. Die Schweizer Hoteliers dagegen finden es weniger lustig.