Prinz Harry (35) kann wieder lachen. Am Dienstag zeigte sich der Herzog von Sussex noch mit grimmigen Gesicht am Bahnhof Edinburgh Waverley. Inzwischen scheint alles wieder in bester Ordnung zu sein. Er hat bereits einen öffentlichen Termin wahrgenommen. Dort überrascht er mit einer ganz besonderen Bitte.
Am Mittwoch stellte er beim Gipfeltreffen von Travalyst ein neues Urlaubsprogramm vor. Bevor er jedoch seine Rede hielt, kündigte ihn die Moderatorin des Events, Ayesha Hazarika, an: «Er hat deutlich gemacht, dass wir ihn alle nur Harry nennen dürfen. Also, meine Damen und Herren, bitte begrüssen Sie Harry mit einem grossen, warmen, schottischen Willkommen.» Mit einer für Royals ungewohnt herzlichen Umarmung und zwei Küsschen auf die Wange begrüsste er Hazarika.
Meghan wird auch alleine auftreten
Travalyst ist Harrys Initiative gegen den Klimawandel. Diese arbeitet mit einem Punktesystem, das Touristen bei der Auswahl umweltfreundlicher Flüge unterstützen soll. Daran beteiligen sich mehrere weltweit tätige Tourismuskonzerne wie Booking.com, TripAdvisor, Ctrip, Skyscanner und Visa. Das Treffen ist nur ein Punkt auf dem zweiwöchigen Programm. Es folgen noch weitere sechs geplante Engagements. Bei drei davon wird Harry gemeinsam mit Gattin Herzogin Meghan (38) auftreten.
Ob Meghan und Sohn Archie (neun Monate) mit Harry bereits nach Grossbritannien geflogen sind oder noch in Kanada weilen, ist unklar. Spätestens am 5. März wird sie in London zu einer Preisverleihung für kranke und verletzte Militärangehörige erscheinen. Für den internationalen Frauentag am 8. März wird Meghan alleine unterwegs sein.
Williams und Kates Tour wird wohl an Aufmerksamkeit verlieren
Prinz William (37) und Herzogin Kate (38) werden dann auf Tour in Irland sein. Eine Quelle der «Sun» meinte, dass innerhalb des Königshauses befürchtet werde, Meghan und Harry könnten den Herzogen von Cambridge das Rampenlicht stehlen. «William respektiert Harrys Recht, zurückzukommen, wann immer er will», erzählt die Quelle.
Er sei in der Tat froh, dass sein Bruder zurückkehre – wenn auch nur kurz. «Er wünschte sich aber, dass dies nicht zur gleichen Zeit passiert, in der seine Reise nach Irland erfolgt. Denn er weiss, dass die Medien sich vollständig auf Harry und Meghan konzentrieren werden.»
Es sei nicht so, dass William und Kate eifersüchtig auf die Berichterstattung seien. Die Tour durch Irland sei ihnen einfach ein wichtiges Anliegen. «Deshalb hat William gehofft, dass sie in den Medien die gebührende Aufmerksamkeit erhalten würde, die sie verdient», heisst es weiter. Die Spannungen im Königshaus scheinen nicht abzunehmen. (bsn)