Nach elf Jahren will St. Gallen endlich wieder in eine europäische Gruppenphase. Auswärts gegen Trabzonspor muss dafür am Donnerstagabend (19 Uhr) ein Sieg her.

Von A wie Amenda bis Z wie Zesiger. Das sind die Einsatzchancen der Schweizer Bundesligasöldner.

Warum Lukas Görtler sich am Anfang in St. Gallen nicht wohlfühlte, weshalb er einem Putzmann ein Auto organisierte, ob er im Kybunpark irgendwann als Trainer an der Seitenlinie stehen wird und was es braucht, um Fussballgott Marc Zellweger vom Olymp zu stossen.

Natürlich ist der YB-Fehlstart rational kaum erklärbar. Oder doch? Gründe findet man schon. So bei den Transfers der letzten zwei Jahre. Noch nie in der Ära Christoph Spycher haben so viele Neuzugänge nicht eingeschlagen.

Mit dem Systemwechsel von Trainer Patrick Rahmen auf 4-2-3-1 ist klar: Es wird vorne fortan nur einen geben. Und der heisst im Moment Silvere Ganvoula.

Beim US-Elektropionier Tesla läufts zäh: Weniger verkaufte Autos, weniger Gewinn – und lange angekündigte Produkte lassen auch auf sich warten. Aber ein Branchenexperte sieht auch Positives.

St. Gallen dominiert, Winterthur gewinnt 1:0. Der neue FCSG-Trainer Enrico Maassen kritisiert die katastrophale Chancenauswertung seiner Spieler. Klar ist: Am Donnerstag müssen die Espen im Conference-League-Qualifikationsspiel gegen Tobol Kostanay effizienter sein.

Ilja Kaenzig bleibt beim VfL Bochum und wird alleiniger Geschäftsführer.