Dossier

Ben Ali

Tunesien
Proteste in Tunesien gegen Amnestie-Gesetz
Tunis – In Tunesien haben zahlreiche Menschen gegen ein neues Amnestie-Gesetz protestiert. Dieses Gesetz soll in Korruption verwickelte Angehörige der früheren Führung vor Strafverfolgung bewahren.
08.10.2018, 19:22 Uhr
In Tunesien haben zahlreiche Menschen gegen ein neues Amnestie-Gesetz protestiert.
Kleinkrimineller, Flüchtling, Islamist
So tickt der mutmassliche Berlin-Attentäter Anis Amri
Die Fahndung nach dem mutmasslichen Attentäter Anis Amri läuft auf Hochtouren. Seine Familie verneint jegliche Terroraktivitäten. Amri soll sich aber als Selbstmordattentäter angeboten haben.
01.10.2018, 00:23 Uhr
Potentatengelder
Gelder bleiben eingefroren
Die in der Schweiz deponierten Gelder der gestürzten Präsidenten Tunesiens, Ägyptens und der Ukraine bleiben eingefroren. Der Bundesrat hat am Freitag beschlossen, die Sperre um ein Jahr zu verlängern.
09.10.2018, 03:01 Uhr
Der ehemalige ägyptische Präsident Hosni Mubarak hatte Gelder in der Schweiz deponiert. Diese bleiben gesperrt. (Archiv)
Tunesien
Neuer Ministerpräsident für Tunesien
Tunis – Das tunesische Parlament hat der neuen Einheitsregierung von Youssef Chahed sein Vertrauen ausgesprochen. Das Kabinett des 40-jährigen Ministerpräsidenten erhielt bei der Abstimmung in der Volksversammlung in Tunis am Freitagabend eine breite Mehrheit.
07.10.2018, 14:33 Uhr
Der neue Regierungschef Tunesiens, Youssef Chahed, wendet sich an das Parlament, das ihm am Freitag das Vertrauen ausgesprochen hat.
Tunesien
Tunesiens Premier verliert Misstrauensvotum
Tunis – In Tunesien hat Regierungschef Habib Essid ein Misstrauensvotum im Parlament verloren. Am Samstagabend stimmten 118 der 191 anwesenden Abgeordneten gegen den Ministerpräsidenten, nur drei wollten ihn weiter im Amt sehen. 27 Parlamentarier enthielten sich beim Votum.
11.10.2018, 12:14 Uhr
Tunesiens Premier Habib Essid nach der verlorenen Vertrauensabstimmung im Parlament.
Tunesien
Ex-Präsident will Tunesiens Traum fortsetzen
Sousse – Der tunesische Ex-Präsident Moncef Marzouki hat ein Jahr nach seiner Wahlniederlage eine neue Partei gegründet. Ziel der «Alirada» («Der Wille» auf Arabisch) solle es sein, den «tunesischen Traum fortzusetzen».
11.10.2018, 03:41 Uhr
«Völlig machtlos»: Tunesiens Ex-Präsident Moncef Marzouki kritisiert die Regierung. (Archiv)
Ein Teil liegt auf Schweizer Banken
Tunesien kann Ben-Ali-Milliarden nicht einziehen
Bern – Ein Dekret zur Einziehung der Vermögen des gestürzten tunesischen Präsidenten Ben Ali ist am Dienstag von der Justiz in Tunesien für ungültig erklärt worden. Teile der Gelder liegen in der Schweiz. Die tunesische Regierung will den Entscheid anfechten.
30.09.2018, 16:02 Uhr
Um sein Vermögen wird hart und mit allen juristischen Mitteln gerungen: Der gestürzte tunesische Präsident Zine Al-Abidine Ben Ali auf einer Aufnahme vom November 2007
Tunesien
Tunesiens neue Regierung tritt an
Tunis – Vier Jahre nach dem Sturz von Langzeitherrscher Zine el Abidine Ben Ali hat Tunesien die Übergangsphase zur Demokratie erfolgreich beendet. Am Freitag wurde bei einer offiziellen Zeremonie in Tunis eine neue Regierung aus säkularen, liberalen und islamistischen Kräften eingesetzt.
09.10.2018, 12:04 Uhr
Der neue Ministerpräsident ist Habib Essid
Potentatengelder
Ben-Ali-Gelder bleiben blockiert
Die Schweiz kann nicht wie geplant vorzeitig rund 40 Millionen Dollar an Tunesien zurückerstatten. Das Bundesstrafgericht hat die Beschwerde des Schwagers des gestürzten Präsidenten Zine al-Abidine Ben Ali gegen eine Verfügung der Bundesanwaltschaft gutgeheissen.
04.10.2018, 19:35 Uhr
Das Gericht sieht Trabelsis Recht auf Gehör durch die BA verletzt
Manuela S. nannte sich Anita, Jessie, Chrigi oder Eveline
So zockte sie Handy-Käufer ab
Sie versteigerte online Handys, die es gar nicht gab und bestellte Waren auf fremden Namen. Doch Manuela S. hat eine Erklärung dafür.
01.10.2018, 04:04 Uhr
Tatort Internet: Manuela S. (29) bot auf Internet-Plattformen Handys an. Die Kunden zahlten, doch das Smartphone bekamen sie nie.