Heute Donnerstag steht der Konzernumbau der Credit Suisse im Fokus. Bevor VR-Präsident Horta-Osório und CEO Thomas Gottstein das Strategie-Update erläutern, präsentiert die Grossbank Geschäftszahlen. Sonderkosten drücken das Resultat um 214 Millionen Franken.

Washington – Die USA haben sieben Iraner wegen Hackerangriffen auf Banken und Finanzinstitute angeklagt. Das teilte Justizministerin Loretta Lynch am Donnerstag in Washington mit.

Im September konnten Grossbanken wie Credit Suisse und UBS durch die Zahlung eines Milliarden-Bussgeldes eine Sammelklage in den USA im letzten Moment verhindern. Nun droht erneut Ungemach.

Der Sport- und Bekleidungskonzern Quiksilver hat in den USA Insolvenzantrag gestellt. Die Geschäfte im Ausland sollen davon allerdings unberührt bleiben, teilte das in über 100 Ländern vertretene Unternehmen am Mittwoch mit.

Eine Studie aus dem US-Finanzministerium kürt die gefährlichsten Banken. Ein Schweizer Institut ist in den Top 10.

Washington – Die acht grössten US-Banken müssen sich mit höheren Kapitalpuffern gegen künftige Krisen wappnen. Die US-Notenbank (Fed) fordert bis 2019 um 1 bis 4,5 Prozent höhere Kapitalquoten als bisher.

Die grossen US-Banken haben zum Auftakt der Bilanzsaison für Ernüchterung gesorgt. Branchenprimus JP Morgan konnte sich zwar steigern, aber nicht an den Bankschaltern.

Sao Paulo/Zürich – Die brasilianische Wettbewerbsbehörde nimmt 15 globale Banken wegen des Verdachts auf Manipulationen am Devisenmarkt ins Visier. Unter den verdächtigten Banken befinden sich auch die UBS und Credit Suisse (CS).

Banker von Goldman Sachs haben 2014 im Schnitt fast 300'000 Franken Bonus eingestrichen. Auch UBS- und CS-Banker müssen nicht am Hungertuch nagen.

Die US-amerikanischen und britischen Behörden haben gegen sechs Banken wegen Manipulationen am Devisenmarkt eine Busse von fast 6 Milliarden Dollar verhängt. Neben der UBS sind Citigroup, JPMorgan, Barclays, Royal Bank of Scotland (RBS) und Bank of America betroffen.