Banker müsste man sein! Da gibt es zum eh schon dicken Lohn regelmässig einen schönen Bonus. Besonders lukrativ ist das Banker-Leben in London, wie eine Studie zeigt.
Die Banker der US-Investmentbank Goldman Sachs beziehen zufolge die höchsten Boni im Londoner Bankenviertel. Im Schnitt hätten die Goldman-Banker im laufenden Jahr Zulagen in Höhe von 194'000 Pfund (284'000 Franken) erhalten, berichtete das Vergleichsportal Emolument.com.
Es folgen Morgan Stanley (248'000 Franken), Bank of America (244'000 Franken), JPMorgan (236'000 Franken) und Citigroup (209'000 Franken). Damit befinden sich nur US-Institute unter den ersten fünf.
197'000 Franken bei der CS
Auf Rang sechs kommt Credit Suisse (197'000 Franken), auf sieben die Deutsche Bank, die durchschnittlich 177'000 Franken an Boni zahlte. Die UBS belegt Platz zehn mit 168'000 Franken. 2014 hatten die Goldman-Banker noch auf Platz acht gelegen, Morgan Stanley auf Platz sechs.
Die EU-Bankenaufsicht will die Zeiten extremer Bonus-Ausschüttungen beenden. Dazu sollen Regeln eingeführt werden, die Banker daran hindern, grosse Risiken einzugehen, um hohe Boni zu erhalten. Die britische Regierung ist jedoch gegen diese Vorhaben. (pbe/SDA)