Dossier

Addis Abeba

Äthiopien
Machtübernahme der Oromo in Äthiopien
Addis Abeba – Äthiopiens Regierungskoalition hat nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Hailemariam Desalegn den Weg für dessen Nachfolger bereitet. Abiy Ahmed wurde am Dienstag zum Vorsitzenden der Revolutionären Demokratischen Front der Äthiopischen Völker (EPRDF) gewählt.
08.10.2018, 16:45 Uhr
Abiy Ahmed wäre der erste Ministerpräsident Äthiopiens aus der Volksgruppe der Oromo seit 27 Jahren.
Moskau weist Vorwürfe zurück
Britisches Militär hilft nach Vergiftung von russischem Ex-Spion
Die britische Polizei hat bei den Ermittlungen zur Vergiftung des ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal die Armee zu Hilfe gerufen. Die Soldaten seien angefordert worden, um «eine Reihe von Fahrzeugen und Gegenständen» am Ort der Ermittlungen beiseite zu räumen, teilte die Anti-Terror-Polizei am Freitag mit. Medien berichteten von bis zu 200 Soldaten.
03.10.2018, 16:31 Uhr
Britisches Militär hilft nach Vergiftung von russischem Ex-Spion
Brasilien
Lula erhält seinen Reisepass zurück
Brasília – Der wegen Korruption verurteilte Ex-Staatschef Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva, darf das Land wieder verlassen. Ein Richter in Brasília hob am Freitag ein jüngst von einem anderen Gericht verhängtes Ausreiseverbot auf.
08.10.2018, 16:18 Uhr
Der wegen Korruption verurteilte brasilianische Ex-Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva bekommt seinen eingezogenen Reisepass wieder. (Archivbild)
Essen wir 2050 Labor-Burger, oder ersetzt der Chemie-Drink alles?
Diese Erfindungen lösen unser Food-Problem
Der Fleischkonsum explodiert, die Ressourcen werden knapp. Machen wir weiter wie bisher, droht die Katastrophe. Abhilfe schaffen sollen Insekten, Labor-Burger und Chemie.
05.10.2018, 11:15 Uhr
Diese Erfindungen lösen unser Food-Problem
Erdrutsch in Müllhalde
24 Tote in Äthiopien
Ein Erdrutsch auf einer Müllhalde in Äthiopien hat heute Dutzende Wohnhäuser dem Erdboden gleich gemacht. Mindestens 24 Menschen wurden getötet.
12.09.2018, 11:40 Uhr
Müllhalde ausserhalb von Addis Abeba: Helfer suchen mit einem Bagger nach Überlebenden.
Deutschland - Afrika
Merkel kritisiert hartes Polizei-Vorgehen
Addis Abeba – Bei ihrem Besuch in Äthiopien hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel das harte Vorgehen der Polizei gegen Proteste im Land kritisiert. Sie rief dazu auf, die Konflikte im Dialog zu lösen.
11.09.2018, 15:30 Uhr
Die deutsche Kanzlerin wurde vom äthiopischen Regierungsschef Hailemariam Desalegn empfangen.
Äthiopien
100 Tote befürchtet bei Protest in Äthiopien
Addis Abeba/London – Am Rande von Demonstrationen gegen die Regierung in Äthiopien sind nach Angaben von Amnesty International etwa 100 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte weitere Demonstranten seien bei den Protesten am Wochenende zudem verletzt worden, hiess es weiter.
09.10.2018, 02:59 Uhr
Armee-Patrouille in den Strassen von Addis Abeba: Bei Protesten in Äthiopien sollen rund hundert Menschen getötet worden sein. (Archivbild)
Südsudan
Südsudan grundsätzlich für Eingreiftruppe
Addis Abeba – Der Südsudan hat nach der jüngsten Gewalt der Entsendung einer regionalen Eingreiftruppe prinzipiell zugestimmt. Dies teilte der Generalsekretär des ostafrikanischen Staatenbündnisses Igad, Mahboub Maalim, am Freitag nach einem Treffen in Addis Abeba mit.
09.10.2018, 01:49 Uhr
Südsudans Präsident Salva Kiir (rechts) mit seinem neu ernannten Vize Taban Deng Gai: Laut einem Regionalbündnis hat das Land grundsätzlich der Entsendung einer regionalen Eingreiftruppe zugestimmt. Details sind allerdings noch nicht klar. (Archivbild)
Äthiopien
Massenproteste in Äthiopien halten an
Addis Abeba – Bei Massenprotesten im Vielvölkerstaat Äthiopien haben zehntausende Demonstranten der Regierung am Sonntag die gezielte Benachteiligung einzelner Volksgruppen vorgeworfen. Der Protest in der Stadt Gondar wurde von Angehörigen der amharischen Volksgruppe organisiert.
09.10.2018, 00:36 Uhr
Äthiopier in Zürich demonstrierten bereits im März gegen die Unterdrückung der Volksgruppe der Oromo in ihrer Heimat. (Archivbild)
Äthiopien
Hunderte bei Protesten in Äthiopien getötet
Addis Abeba – Äthiopische Sicherheitskräfte haben nach einer Untersuchung der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) seit November 2015 während andauernder Proteste mehr als 400 Menschen getötet. Zusätzlich sollen auch zehntausende Menschen verhaftet worden sein.
14.10.2018, 06:49 Uhr
Äthiopische Militärangehörige stehen Woche bei einem Staatsbesuch. Äthiopische Sicherheitskräften wird vorgeworfen, sie hätten auf Studenten und Bauern geschossen und im vergangenen Halbjahr Dutzende von ihnen getötet zu haben. (Symbolbild)
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