ChatGPT schnurrt jetzt Schwiizerdüütsch
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Mit deutschem Akzent:ChatGPT schnurrt jetzt Schwiizerdüütsch

Nach langer Wartezeit
ChatGPT lanciert «Advanced Voice»-Modus in der Schweiz

OpenAI hat nach monatelanger Verzögerung den Modus «Advanced Voice» in der Schweiz lanciert. Der neue Sprachmodus ermöglicht natürliche Gespräche und beherrscht sogar Schweizerdeutsch.
Publiziert: 22.10.2024 um 08:54 Uhr
|
Aktualisiert: 25.10.2024 um 17:14 Uhr

Auf einen Blick

  • OpenAI lanciert den «Advanced Voice»-Modus in Europa
  • Der Sprachmodus lässt den Chatbot wie eine echte Person klingen
  • Der Chatbot erhält ein neues Design mit einer blauen Kugel
  • Fünf neue Stimmen: Arbor, Maple, Sol, Spruce und Vale
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Vor fünf Monaten hat OpenAI den Modus «Advanced Voice» angekündigt. Nach zahlreichen Verzögerungen und Hinhaltetaktiken wird der neue Modus nun auch in Europa – und damit auch bei uns in der Schweiz – lanciert. Dies gab OpenAI am Dienstag auf der Plattform X bekannt.

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Der Modus bringt mehr Interaktionsmöglichkeiten mit sich. Der neue Sprachmodus soll den Chatbot wie eine echte Person klingen lassen und so ein natürliches Gespräch ermöglichen. Das amerikanische Tool beherrscht sogar Schweizerdeutsch, hat aber mit einem gewissen Dialekt zu kämpfen.

Blaue Kugel statt Punkte

Mit der Lancierung erhält der Chatbot auch ein neues Design. Eine blaue, animierte Kugel ersetzt die schwarzen Punkte. ChatGPT bekommt auch fünf neue Stimmen: Arbor, Maple, Sol, Spruce und Vale. Insgesamt gibt es damit nun neun Stimmen – die anderen heissen Breeze, Juniper, Cove und Ember.

Bei der Präsentation im Mai sorgte der neue Modus für Aufsehen. Denn die Stimme namens Sky ähnelte stark der Schauspielerin Scarlett Johansson, ohne dass diese zugestimmt hatte. Sie leitete rechtliche Schritte ein. Daraufhin wurde Sky aus dem Stimmenpool entfernt.

Im Juli startete OpenAI dann den erweiterten Sprachmodus in ersten Regionen, allerdings nicht in Europa. Auch eine weitere im Mai angekündigte Funktion fehlt bis heute: Video- und Screensharing. Diese soll es GPT-4 ermöglichen, visuelle und akustische Informationen gleichzeitig zu verarbeiten.

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