Darum gehts bei «Tekken 7»
Seit 2015 ist «Tekken 7» bereits in den japanischen Spielhallen verfügbar. Nun soll endlich die Umsetzung für die Heimkonsolen folgen. Mit dabei sind um die 35 Figuren. Darunter sind viel alte Bekannte wie die sexy Assassinin Nina Williams oder Biker Paul Phoenix. Unter den neuen Kämpfern sind zum Beispiel der saudiarabische Bodyguard Shaheen und die japanische Popkultur-Anhängerin Lucky Chloe in ihrem Katzenkostüm.
Was ist neu bei «Tekken 7»?
Für die neue Ausgabe hat man das Kampfsystem ziemlich auf den Kopf gestellt. Sinkt die Gesundheit eines Kämpfers auf ein kritisches Niveau, wird der sogenannte Rage-Modus aktiviert. Dabei stehen dem Spieler verschiedene Optionen zur Verfügung. Entweder man kämpft weiter, einfach mit stärkeren Attacken. Oder man versucht, einen mächtigen Angriff beim Gegner zu landen, der ihm rund 30 Prozent des Lebensbalkens abzieht, sich aber auch gut antizipieren und parieren lässt. Allerdings haben so angeschlagene Kämpfer doch noch einmal die Möglichkeit, das Geschehen zu drehen, was zu spannenderen Kämpfen führen dürfte.
Erstmals in der Geschichte der Reihe gibt es zudem eine umfangreiche Story. Diese stellt das letzte Kapitel der Fehde innerhalb der Mishima-Familie dar. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der aus der «Street Fighter»-Reihe stammende Akuma, der einen Gastauftritt bei der Konkurrenz feiert. Die Story geht zudem in verschiedenen Zeitebenen über die Bühne. So darf man zum Beispiel Kazuya Mishima als Kind steuern.
Darum sind wir noch skeptisch
Die superstarke Attacke des unterlegenen Spielers hat durchaus das Potenzial dazu, dass sich die Kämpfe nur noch in einem einzigen Moment entscheiden, ohne dass der Rest des Gefechts eine grosse Rolle spielt. Bleibt zu hoffen, dass hier das Balancing nicht komplett verloren geht.
Tekken 7, für PC, PS4 und Xbox One, ab 2017, ab 16 Jahren