Darum gehts bei «South Park – The Fractured But Whole»
Das Game setzt nur wenige Tage nach dem Vorgänger «Stick of Truth» ein. So hat das vom Spieler gesteuerte neue Kind mit dem Kosenamen Douchebag immer noch die Krone auf, das es sich im Live-Rollenspiel des letzten Spiels ergattert hat. Doch besonders Cartman ist bereits wieder von einer neuen Idee angefressen. Mit seiner Comic-Franchise «Coon and Friends» will dank Filmen und TV-Serien ans ganz grosse Geld kommen. Doch nicht alle Kinder sind von der Idee begeistert und so bricht in South Park der vom Marvel Universe inspirierte Civil War aus.
Darum freuen wir uns auf «South Park – The Fractured But Whole»
Bereits die ersten Szenen sind wieder für viele Lacher gut: Etwa wenn das neue Kind herausfindet, dass es am Zahlenschloss zum Geheim-Keller die den Worten «Fuck you mom» entsprechenden Tasten drücken muss. Oder wenn Cartman auf einer vollgeschriebenen Wandtafel seine 30-teilige Superheldenserie – bereits unterteilt in Kinofilme und Netflix-Serien – vorstellt. Hier zeigt sich klar, dass auch im neuen Rollenspiel wieder Matt Stone und Trey Parker das Skript geliefert haben. Kommt dazu, dass die Kinder hier – im Gegensatz zur TV-Serie – ohne Hemmungen vor sich hin fluchen dürfen.
Zudem haben die Entwickler das Kampfsystem überarbeitet. So finden die irrwitzigen Gefechte nun auf in Quadraten eingeteilten Umgebungen statt, was zu taktischeren Kämpfen führen dürfte als im etwas gar simplen Vorgängern. Im Verlaufe des Spiels schaltet man zudem neue Superhelden-Klassen mit eigenen Fertigkeiten frei. Dabei darf der Protagonist jederzeit wieder in ein anderes Kostüm schlüpfen
Darum sind wir noch skeptisch
Der Vorgänger war zwar toll, aber auch viel zu kurz. So hoffen wir, dass im neuen Spiel der Umfang etwas grösser ist.
Für PC, PS4 und Xbox One, ab 2017, ab 18 Jahren