Darum gehts bei «Sea of Thieves»
Wie in einem Onlinerollenspiel dürfen viele Spieler gemeinsam die Welt von «Sea of Thieves» durchstreifen. Allerdings dieses Mal nicht in der Rolle von Zwergen oder Elfen. Stattdessen huldigt das Spiel dem Piratenleben – inklusive dem Versenken fremder Schiffe und dem Trinken von zu alkoholhaltigem Grog.
Darum freuen wir uns auf «Sea of Thieves»
Im Game können die Spieler Crews mit fünf Mitgliedern gründen und mit diesen auf hoher See die Schiffe anderer Mannschaften unter Beschuss nehmen. Während der Kapitän das Schiff steuert, müssen die anderen Mitglieder die Kanonen im richtigen Winkel abfeuern, den Rumpf mit Holzbrettern flicken, die Segel zum Wind setzen oder im Ausguck die Übersicht behalten. So kann das Game mitten im Gefecht ganz schön hektisch sein, zumal eigentlich zuwenige Spieler für die vielen Aufgaben zur Verfügung stehen.
Dabei kämpft jede Crew aber mit dem gleichen Problem, so dass während der recht langen Gefechte der Sieg dafür umso süsser ist, wenn das durchlöcherte feindliche Schiffe dem Meeresgrund entgegensinkt. Ist man hingegen auf der Verliererseite, kann man sich den Untergang mit viel Grog schönsaufen – inklusive verschwommener Sicht und üblem Schwanken. Auch wenn gewisse Aufgaben etwas gar simpel gestrickt sind, fühlten wir uns beim Anspielelen toll unterhalten. Dazu trägt auch die comicartige Grafik bei, die das Game nicht allzuernst erscheinen lassen.
Darum sind wir noch skeptisch
Abseits vom spassigen Schiffsgefecht haben die Entwickler noch ziemlich wenig vom Spiel gezeigt. So soll es auch auf Schatzsuche gehen oder zu heissen Kämpfen an Land kommen. Wie sich das Ganze zum Schluss spielt, muss sich aber erst noch zeigen.
Für PC und Xbox One, ab 2017, ab 16 Jahren