Darum geht es in «Prey»
Da John F. Kennedy das Attentat in Dallas überlebte, breitete sich die Menschheit schneller im Weltraum aus. Dies veranlasste eine Alien-Koalition dazu, einen Präventivangriff auf die Erde zu starten. Den USA und der Sowjetunion gelingt es gemeinsam, die Attacke abzuwehren. Um die Kriegsgefangenen zu verwahren, bauen beide Länder die riesige Raumstation Talos 1. Im Jahr 2035 erwacht Protagonist Morgan Yu auf der Raumstation. Bald findet er heraus, dass Forscher an ihm experimentierten. Das dringendere Problem sind aber gefährliche Ausserirdische, die versuchen, Talos 1 zu erobern.
Darum freuen wir uns auf «Prey»
Die Aliens in Prey sind ziemlich abgedreht. So können sie sich in jeden beliebigen Gegenstand verwandeln. Wenn also auf einmal ein Mülleimer seine Position verändert, ist Vorsicht angebracht. Allerdings kann Morgan von seinen Gegnern lernen. So verwandelt er sich auch mal in eine Kaffetasse, um durch einen engen Schlitz in einen sonst unzugänglichen Raum zu kommen. Genauso schräg sind die Waffen: So verballert die Gloo Cannon flüssigen Sekundenleim, womit sich anstürmende Aliens aufhalten oder leckende Gasleitungen abdichten lassen.
Die Raumstation ist eine offene Umgebung, die sich von Beginn weg frei erkunden lässt – wären da nicht in gewissen Bereichen so gefährliche Aliens, die Morgan sofort den Garaus machen würden. Teile des Spiels finden auch ausserhalb der teilweise zerstörten Konstruktion statt. Allerdings besitzt der Held nur für eine gewisse Zeit Sauerstoff und muss sich bald wieder ins Innere begeben, um nicht zu ersticken.
Darum sind wir noch skeptisch
Ob die teils skurrilen und amüsanten Einlagen, wie jene mit der Kaffeetasse, nicht die sonst gruslige Atmosphäre zerstören, muss sich im fertigen Spiel noch zeigen.
Für welche Konsole gibt es das Spiel zu kaufen?
Für PC, PS4 und Xbox One, ab 5. Mai 2017, ab 18 Jahren