Darum geht es bei «Mass Effect – Andromeda»
Weil das Überleben auf der Erde alles andere als gesichert ist, gründen einflussreiche Persönlichkeiten die Andromeda-Initiative. Ihr Ziel: Eine Raumschiff-Arche mit 10’000 Leuten im Tiefschlaf zur Nachbar-Galaxie der Milchstrasse zu senden. 600 Jahre später kommen die Reisenden tatsächlich an, unter ihnen Scott und Sara Ryder, wobei es dem Spieler überlassen ist, ob er als männliche oder weibliche Figur das Abenteuer bestreiten will. So oder so kommt Ryder eine spezielle Aufgabe zu: Nach Planeten zu suchen, die sich klimatisch als neue Heimat für die Menschheit eignen.
Darum freuen wir uns auf «Mass Effect – Andromeda»
Das nächste Spiel der «Mass Effect»-Saga verfügt über einen riesigen Umfang. So besitzt Ryder wesentlich mehr Dialogzeilen als Shepard in «Mass Effect 3». Und die begehbare Oberfläche wichtiger Planeten ist gösser als die gesamte Umgebung des letzten grossen Bioware-Spiels «Dragon Age – Inquisition». Während man im Prolog zum Beispiel vermisste Crew-Mitglieder auftreibt, darf man im späteren Verlauf auch mal eine Mordserie aufklären. Die Missionen in den offenen Welten sollen besser ausgestaltet sein, als die teils etwas lieblosen Sammelorgien im erwähnten Fantasy-Rollenspiel.
Weiter hat man auch am Gameplay gefeilt. Die Gefechte wirken nicht mehr so steif wie früher. Stattdessen ist die Steuerung und die Inszenierung nun einem Shooter sehr ähnlich. Trotzdem gibt es viele neue Fertigkeiten zu erlernen. Diese sind nun nicht mehr in Klassen eingeteilt. Stattdessen hat Ryder bereits zu Beginn den vollen Zugriff auf fast alle Talente.
Darum sind wir noch skeptisch
Grösser heisst nicht zwangsweise besser: So sind wir gespannt, mit welchen Inhalten die Entwickler die riesigen Flächen zu füllen gedenken, ohne dass grosse Teile davon ziemlich leer wirken.
Für PC, PS4 und Xbox One, ab 23. März 2017, ab 18 Jahren