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Übersicht: Darum gehts in «Call of Duty – WW2»
Die Kampagne des Spiels dreht sich primär um zwei Soldaten des 16. Infanterie-Regiments der US-Armee in den Jahren 1944 und 1945. Als Teil eines 12-köpfigen Squads führt sie ihr Weg von Frankreich und Belgien bis ins deutsche Feindesland. Dabei drehen sich einzelne Abschnitte der Kampagne um bekannte historische Ereignisse wie etwa den D-Day, die Befreiung von Paris oder die Schlacht um Aachen.
Screenshots zu «Call of Duty – WW2»
Darum freuen wir uns auf «Call of Duty – WW2»
Sogar beim Gameplay beruft man sich bei der Kampagne auf Althergebrachtes. So regenerieren die Helden ihre Gesundheit zum ersten Mal seit der allerersten Ausgabe nicht automatisch. Stattdessen müssen sie warten, bis ein Medic des eigenen Squads einen wieder auf die Beine hilft. Auch Munition lässt sich über die eigenen Leute beziehen. Das scheint darauf hinzuweisen, dass die Helden nur selten ganz alleine unterwegs sind.
Im Multiplayer-Modus treten Axis und Allies – Achsenmächte und Alliierte – gegeneinander an. Im neuen Spiel fallen die Klassen weg, dafür gibt es jetzt fünf sogenannte Divisionen. Egal ob man Infanterist, Scharfschütze, Nahkämpfer, Schleicher oder einen hochgerüsteten Soldaten spielen will: Jede Kämpfer-Art hat ihre eigenen Skills, die man durch Levelaufstieg erlernen kann. Dadurch fallen die bisher verfügbaren Perks weg, macht die Figuren aber auch nicht mehr so beliebig wie in vorherigen Ausgaben.
Darum sind wir noch skeptisch
Noch vor einigen Jahren gab es Shooter im Zweiten Weltkrieg wie Sand am Meer und auch den D-Day haben wir aus Sicht der Amerikaner schon in unzähligen Spielen unter die Füsse genommen. Ob «Call of Duty» nicht nur das Gleiche in hübscherer Grafik präsentiert, muss sich erst noch zeigen.
Deutschsprachige Version
Wie auch in «Wolfenstein» ist die deutschsprachige Version um in Deutschland als verfassungsfeindlich geltende Symbole erleichtert. Wer eine komplett ungeschnittene Version möchte, sollte nach einer englischen Ausgabe Ausschau halten. Auch die in der Westschweiz vertriebene französische Ausgabe lässt sich problemlos auf englisch spielen. Der Multiplayer-Modus beinhaltet keine problematische Symbole und ist deshalb weltweit gleich.
«Call of Duty – WW2», für PC, PS4 und Xbox One, ab 3. November 2017, ab 18 Jahren