Bestes Licht im Homeoffice mit der BenQ Screenbar
Diese Lampe hängt man sich einfach über den Bildschirm

Vor der Homeoffice-Zeit hat sich kaum jemand gross Gedanken um die Beleuchtung am Computer gemacht. Wie gross der Unterschied zwischen einer Experten-Lampe und keinem spezielles Licht ist, zeigt der BLICK-Test der BenQ Screenbar Plus.
Publiziert: 30.06.2020 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 01.07.2020 um 11:26 Uhr
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Die BenQ Screenbar Plus kostet knapp 150 Franken im Handel.
Foto: Lorenz Keller
Lorenz Keller

Im Büro hats einfach Licht. So wie es der Arbeitgeber halt eingerichtet. Meist eine Kombination von Deckenlicht und oft noch Ständerlampen oder gar spezielle Beleuchtung für die einzelnen Pulte. Zu Hause sieht das ganz anders aus. Wer in den letzten Monaten ins Homeoffice musste und eventuell gar an einem improvisierten Arbeitsplatz im Wohnzimmer oder Schlafzimmer sein Büro aufbauen musste, merkte plötzlich, wie wichtig Licht ist.

Die Deckenbeleuchtung in Wohnräumen spiegelt sich im Bildschirm. Sie ist zu grell – oder auch zu schummrig. Und eine klassische Lampe für den Bürotisch ist auch nicht immer ideal. Zu direkt ist oft das Licht.

Bringt eine Speziallösung etwas, bei der man nicht gleich den Elektriker holen muss? Das hat sich BLICK gefragt und die Screenbar Plus von BenQ getestet. Die gibts unter anderem bei Digitec.ch für knapp 150 Franken.

Das LED-Licht wird einfach über das Display gehängt

Der grosse Vorteil: Man kann die Screenbar ganz einfach installieren. Und zwar einfach über den Bildschirm hängen, ein Gegengewicht sorgt für sicheren Halt. Das sollte eigentlich auf jedem älteren und neueren Flachbildschirm von 1 bis 3 cm Dicke problemlos möglich sein. Die Lichtstreuung kann man dann ganz adjustieren. Sodass sich nichts im Display spiegelt – und trotzdem Tastatur und Bürotisch gut ausgeleuchtet sind.

Es braucht auch nicht unbedingt einen separaten Stromanschluss. Man kann die Lampe auch per USB an den Computer oder Laptop hängen. Aber Achtung: Die LEDs ziehen zwar nicht übermässig, aber eben doch ein wenig Strom. Es kann also sein, dass das nur funktioniert, wenn man die Lampe direkt an den PC anhängt und nicht erst einen Hub mit mehreren Anschlüssen dazwischenschaltet. Als Alternative kann man natürlich auch ein handelsübliches USB-Ladegerät etwa für Handys nutzen – das muss man sich aber separat besorgen.

Lichtsensor passt die Helligkeit automatisch an

Richtig gut gemacht ist die Bedienung über einen runden Schalter am Kabel. Über den Drehknopf kann man die Lichtstärke verstellen. Aber auch die Farbtemperatur der LEDs: von bläulich-kalt bis zu gelblich-warm.

Sehr bequem ist auch, dass man die Steuerung der Lampe auch einfach dem Lichtsensor überlassen kann. Der passt Helligkeit und Farbe ganz automatisch dem Umgebungslicht an. Und er ist gut eingestellt, man muss kaum nachjustieren. Im Test war die Automatik immer sehr angenehm.

Wie gross der Unterschied mit und ohne Beleuchtung ist, merkt man immer dann, wenn man sie ausschaltet. Es ist ganz ein anderes Arbeiten, wenn die Verhältnisse nicht so ganz stimmen. Einziger echter Nachteil der BenQ Screenbar Plus: Alles, was direkt unter dem Bildschirm oder sogar dahinter ist, das wird natürlich nicht beleuchtet und liegt so womöglich etwas im Schatten. Im Alltag ist das aber meist kein Problem.

Das BLICK-Fazit: Wer regelmässig zu Hause im Homeoffice arbeitet, für den lohnt sich die Investition von 150 Franken auf jeden Fall. Gerade für alle, die jeden Tag länger vor dem Bildschirm sitzen, machen optimale Verhältnisse auch beim Licht einen grossen Unterschied.

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