Auf einen Blick
- Zwei Schweizer Athleten erreichten das Podium bei der WM-Abfahrt
- Schweizer Skifahrer feiern Medaillen mit ungewöhnlicher Frisur-Challenge
- Gemischte Reaktionen: Kritik an Vorbildfunktion, Lob für Teamgeist
Bei der Medaillenparty für die Abfahrer Franjo von Allmen und Alexis Monney stehen nicht nur die Erfolge im Mittelpunkt, sondern auch die Frisuren: Odermatt, Rogentin, Murisier und Co. sorgen mit mutigen Halbglatzen für Aufsehen. «Wir haben vor der WM-Abfahrt abgemacht, dass wir uns gegenseitig die Haare verschneiden, wenn zwei von unserem Team den Sprung auf das Podest schaffen. Genau das ist nach der Gold-Fahrt von Franjo und dem Bronze-Gewinn von Alexis dann auch passiert», erklärt Speed-Cheftrainer Reto Nydegger.
Gemischte Reaktionen zur Haarchallenge
Selbstbewusst präsentiert sich das Speedteam mit seinen kuriosen, teils radikal gestutzten Frisuren – ein Styling, das für reichlich Gesprächsstoff sorgt. Während die Fahrer ihre neue Haarpracht ausgelassen feiern, stösst die Aktion in der Blick-Leserschaft auf gemischte Reaktionen. So kommentiert etwa Walter Iseli: «Eine völlig unverständliche Aktion!»
Auch Leser Eduard Wittwer zeigt wenig Verständnis. Er lobt zwar das Rennen als grossartig, kritisiert aber das anschliessende Auftreten der Athleten: «Nur noch Kindergarten. Lächerlich und auffallen um jeden Preis. Passt zur heutigen Zeit!»
Chris Thoma äussert zudem Bedenken hinsichtlich der Vorbildfunktion der Sportler. «Hoffentlich schlägt sich diese Haarchallenge auch in den sozialen Medien nieder», schreibt er ironisch und betont: «Leider vergessen die Sportler, dass sie Vorbildfunktion haben.»
«Sensationelle Leistung, Jungs!»
Doch nicht alle sehen das so kritisch. Viele Leserinnen und Leser verteidigen die Aktion als harmlosen Spass nach einer erfolgreichen WM. So schreibt Luigi Arena: «Sie feiern ihre gewonnenen Medaillen an einer WM! Ein wenig Spass darf doch noch sein, nach so vielen Topleistungen!»
User Christof Aegerter sieht die Aktion als Ausdruck des Teamgeists: «Die Jungs haben geliefert und nicht gelafert. Sensationelles Team-Resultat auf der Piste und neben der Piste. Für mich ist die Rasieraktion ein klares Zeichen des Teamspirits. Nicht nur der Weltmeister Franjo wurde rasiert, es haben alle mitgemacht. Sensationelle Leistung, Jungs! Bravo, ich verneige mich.»
Leser Hans-Peter Hofer sieht die Sache auch entspannt: «Ich bin fast 80 Jahre alt und finde die Aktion super. Sind doch ‹geili Cheibe›, unsere Jungs!» Und User Andreas Höngg nimmt die Aktion ebenfalls auf die leichte Schulter. Er rundet das Ganze mit einem Augenzwinkern ab: «Odermatt sieht fast wie Prinz William aus, fehlt nur noch der Adelstitel!»