«Ich bin sehr dankbar für die vielen tollen Jahre bei SRF und werde mich auch in der nächsten Etappe weiterhin im Journalismus engagieren, auch in der Debatte um die Medienqualität. Gleichzeitig freue ich mich jedoch auf eine grössere zeitliche Flexibilität ohne fixen Dienstplan, um neue, spannende Projekte anzupacken», erklärt er seinen Abgang.
Blick-Community wird den «Tagesschau»-Mann vermissen
Leserinnen und Leser der Blick-Community bedauern seinen Abgang. In einer Umfrage auf Blick.ch geben rund 93 Prozent an, den Moderator in Zukunft zu vermissen.
So meint etwa Leserin Jacqueline Sennhauser: «Schade, ein sehr sympathischer Mann.» Dem doppelt Leser Benjamin Floreani nach. «Der beste ‹Tagesschau›-Moderator der letzten Jahre», sagt er.
Besonders die ruhige und sachliche Art des Nachrichtenmannes kam bei der Blick-Community sehr gut an. «Er war ein sehr gutes und kompetenter Nachrichtensprecher, immer sachlich und ohne aufgesetzter Mimik», meint Leser Peter Joseph.
Auch Walter Zimmermann bedauert das Aus. «Mit Fischlin geht ein grosser Sympathieträger des SRF, seine Stimme und Art war stets sehr angenehm. Jammerschade!»
«Eher guter Durchschnitt …»
Das unerwartete Aus sorgt aber nicht bei allen Stimmen aus der Community für Traurigkeit. «So gut und beliebt, wie er dargestellt wird, war er nun auch wieder nicht. Eher guter Durchschnitt …», meint Leser Jürg Greiff.
Auch Bibiana Schloss freut sich auf frischen Wind: «Es wird wieder jemand anderes kommen und es genauso gut machen. Finde es spannend, nicht immer das gleiche Gesicht zu sehen», sagt sie. «Man merkte es auch ihm an, dass die Luft draussen ist», doppelt sie nach.
Was ist eigentlich los beim SRF?
Mit seinem Aus stellt sich aber auch die Frage: Wer rutscht nach? Noch hat sich das SRF dazu nicht geäussert.
Spekuliert wird aber auch bei den Leserinnen und Lesern. Zwar nicht über den Nachrücker oder die Nachrückerin, mehr darüber, warum in den letzten Jahren so viele das SRF verlassen haben. «Hoffen wir, dass es nicht mehr lange geht, bis dir Ursache von den vielen guten Personalabgängen behoben ist», schreibt Leser Hans-Peter Brechbühl.