Nach der Arbeit noch etwas trinken gehen? Oder deine Eltern besuchen, obwohl gerade eine fette Party ansteht? Gar kein Bock! Doch wie redet man sich da am besten draus? Genau das hat Blick euch gefragt!
Du kennst bestimmt schon unsere Rubrik «Jetzt mal ehrlich». Hier befragen wir immer wieder die Community zu unangenehmen Themen oder stellen freche Fragen. Und dieses Mal wollten wir von dir wissen, mit welcher Ausrede du dich am liebsten vor Verabredungen drückst. Die Antworten gehen von ziemlich klassisch bis zu, naja, ziemlich erfinderisch!
Das ABC der Notlügen
Leserin Alexandra Renold scheint darin ein echter Profi zu sein. Von «Ich bin zum Essen eingeladen» bis zu «Habe meine Tage so stark» ist bei ihr alles dabei. Auch mit Geburtstagen der Schwiegereltern, einer Freundin beim Umziehen helfen oder das Auto in die Werkstatt bringen kann sie sich vor spontanen Verabredungen drücken. Doch warum nicht einfach ehrlich sein? «Manchmal ist alles besser wie die Wahrheit, da sie sonst eingeschnappt sind», sagt sie. Und naja, einige dieser Tipps merken wir uns gerne fürs nächste Mal!
Doch auch andere Leserinnen und Leser können sich gekonnt vor Verabredungen drücken. Leser Thomas Kunz hat folgende Ausrede parat: «Ich sei am nächsten Tag zum Frühstück verabredet – mit meinen Schwiegereltern! Wirkt immer.»
Ein weiterer Leser hat eine besonders witzige Ausrede: «Der Zug hatte einen Platten.» Wie viele darauf wohl schon reingefallen sind? Es zu versuchen kann wohl nicht schaden. Noch skurriler geht es bei einem weiteren Leser. Er schiebt einfach alles auf Corona.
Ehrlichkeit gewinnt doch immer
Von Lügen hält Leser Dieter Zysset nicht viel. Er schreibt nämlich: «Die Wahrheit ist in den allermeisten Fällen besser für alle.» Auch Marcos Garcia hält sich lieber an die Wahrheit. Seine Methode hat er von Bundesrat Ueli Maurer abgeschaut: «Ich sage einfach ‹Kei Luscht›».