Parteipräsidenten diskutieren in der Blick-Elefantenrunde
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Abstimmungen vom 24. November:Parteipräsidenten diskutieren in der Blick-Elefantenrunde

Das sagt die Community zu den Endresultaten
«Dann muss konsequenterweise auch die Vignette entfallen»

Das Schweizer Volk lehnt den Autobahnausbau ab: Mit 52,7 Prozent Nein-Stimmen wurde die umstrittene Vorlage abgelehnt. Die Blick-Community zeigt sich überrascht und diskutiert heftig über die möglichen Folgen dieser Entscheidung.
Publiziert: 25.11.2024 um 06:02 Uhr
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Aktualisiert: 25.11.2024 um 09:54 Uhr
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Am 24. November wurde über den Ausbau von sechs Autobahn-Engpässen abgestimmt.
Foto: Sven Thomann
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Emilie JörgensenSenior Community Editorin

Am Sonnntag wurde in der Schweiz gleich über vier Vorlagen abgestimmt. Gesundheitsreform, Mietrechtsänderungen und der Ausbau der Autobahnen standen dabei zur Diskussion.

Wobei gerade Letzteres schon seit längerer Zeit in der Blick-Community heiss diskutiert wird. Jetzt hat die Schweiz aber abgestimmt uns sagt mit 52,7 Prozent Nein.

Das meint die Community zu den Resultaten

Was denken die Userinnen und User über dieses Ergebnis? Wie ein Blick in die Kommentarspalte schnell zeigt, ist diese überrascht über das Nein. «Absolut nicht verständlich, warum das Autobahnnetz nicht ausgebaut wird», kommentiert Leser Marc Müller. Und auch Peter Duck ist überrascht. Er hätte eine Zustimmung von mindestens 60 Prozent erwartet. «Verstehe nicht, wie man gegen den Nationalstrassenausbau sein kann. Ist offensichtlich deutlich notwendig», meint er.

«Was sagen echt die Gegner, wenn ein Kind oder sonst jemand stirbt, weil der Krankenwagen im Stau nicht durchgekommen ist?», fragt sich Leser Silvan Holenstein nach dem Wahlergebnis. Er ist überzeugt, in zehn Jahren werden wir uns deswegen an den Kopf langen. Auch Maria Eng blickt bereits in die Zukunft. «Wenn Autobahnen nicht mehr ausgebaut werden, muss konsequenterweise auch die Vignette entfallen», fordert sie.

«Was haben die anderen davon?»

Tatsächlich finden sich in den Kommentarspalten auch Stimmen, die nicht für einen Autobahn-Ausbau abgestimmt haben. Dazu könnte Roger Ackermann gehören. Denn er meint: «Das Ziel soll nicht mehr Autobahn, sondern weniger Autos sein.»

Leser Roger Marthaler kann ebenfalls gut nachvollziehen, warum die Vorlage nicht durchkam. «Das Problem war, dass in der Region Bern und Schaffhausen ausgebaut werden sollte. Was hat ein Walliser, Zentralschweizer oder Tessiner davon?», fragt er in die Runde. Für ihn sei es kein Wunder, dass die Vorlage keine Chance hatte. «Das hat nichts mit SP oder Grüne zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand», doppelt er nach.

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