Motoren: Dreizylinder-Turbobenziner 100 PS (75 kW), 130 PS (96 kW), 155 PS (115 kW), Vierzylinder-Turbodiesel 100 PS (75 kW), 130 PS (96 kW), 6-Gang-Handschaltung oder 8-Gang-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,2 bis 11,4 s, Spitze 180 bis 208 km/h
Masse: L/B/H = 4,30/1,81/1,53 m, 1192 bis 1235 kg, Kofferraum 434–1467 Liter
Verbrauch: Werk 5,5 bis 6,2 (Benziner), 4,5 bis 4,8 l/100 km (Diesel), 118 bis 140 g CO2/km
Marktstart: Frühling 2020
Preis: noch nicht bekannt
Motoren: Dreizylinder-Turbobenziner 100 PS (75 kW), 130 PS (96 kW), 155 PS (115 kW), Vierzylinder-Turbodiesel 100 PS (75 kW), 130 PS (96 kW), 6-Gang-Handschaltung oder 8-Gang-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,2 bis 11,4 s, Spitze 180 bis 208 km/h
Masse: L/B/H = 4,30/1,81/1,53 m, 1192 bis 1235 kg, Kofferraum 434–1467 Liter
Verbrauch: Werk 5,5 bis 6,2 (Benziner), 4,5 bis 4,8 l/100 km (Diesel), 118 bis 140 g CO2/km
Marktstart: Frühling 2020
Preis: noch nicht bekannt
Wer braucht kleine SUVs? Urbane Hipster und aufstrebende Kleinfamilien, wenns nach den Marketingstrategen der Autoindustrie geht. Und wer sitzt tatsächlich drin? Häufig die Generation jenseits der 60, weil sie gut, günstig und mit Übersicht fahren wollen. Der erste Peugeot 2008 passte perfekt für diesen Kundenkreis. Aber mit der neuen Generation könnte das anders werden. Denn die sieht nicht mehr so freundlich-harmlos aus: Riesenfrontgrill, schmale Tagfahrlichter, Heckleuchten wie Löwenkrallen – typisch neues Peugeot-Design. Der 2008 wirkt dadurch jetzt viel erwachsener und nicht mehr so schmalbrüstig wie bisher. Aber was soll der vorspringende hintere Stossfänger?
Mini-Lenkrad und virtuelle Instrumente
Innen schauts aus wie im gerade lancierten kleinen Peugeot 208. Im Blickfeld montierter Touchscreen, Smartphone-Ladefläche und eine Reihe Kippschalter; dazu gibts das sogenannte i-Cockpit, bei dem man über das kleine Lenkrad hinweg auf die virtuellen Instrumente mit 3D-Effekt schaut. Eine Supersache, finden wir, weil das Minilenkrad das Auto wendiger erscheinen lässt. Vor allem die Interieurverarbeitung hat gegenüber dem Vorgänger massiv zugelegt. Hinten ist der 2008 bequem, aber kein Raumwunder. Dafür passen bis zu 1467 Liter Gepäck hinter die Heckklappe.
Die Technik übernimmt der Fünfplätzer vom DS 3 Crossback, die Motoren kommen aus dem PSA-Konzernregal. Die Peugeot-Mutter hat in den letzten Jahren die CO2-Reduktion zum wichtigsten Faktor bei der Antriebsentwicklung gemacht und viele PS-starke Motoren gestrichen. Mit einem Ausstoss von 118 bis 140 g/km liegen die zwei Diesel (100 und 130 PS) und drei Benziner (100, 130 und 155 PS) zwar klar über dem ab Januar geltenden Flottengrenzwert von 95 g/km. Aber den soll die Elektroversion namens e-2008 (siehe Box) noch drücken. «Den 208 bestellen schon 15 Prozent der Kunden als Stromer», freut sich Peugeot-Chef Jean-Philippe Imparato.
Flotter Dreizylinder
Handschaltungen gibts nur für die Basismotoren; sonst ist die ein wenig zögerliche Achtstufen-Automatik Serie. Die Diesel sind sparsam, aber haben eine kleine Anfahrschwäche, die uns an Einmündungen ab und an zögern lässt. Die Benziner drehen mit Dreizylinder-Schnattern hoch, wobei die 155 PS starke GT-Version die leichtfüssigste Variante ist. Aber kein Vergleich zum Stromer (siehe Box).
Fahrdynamisch wäre der die ideale Variante. Was er kostet? Noch muss man auf die Preise warten. Der Marktstart steht dafür schon fest: Frühling 2020 rollen die ersten 2008 zu den Händlern.
Wie beim DS 3 Crossback kommt vom Peugeot 2008 auch eine Elektroversion auf gleicher Plattform. Der e-2008 leistet je nach Fahrprogramm 60, 80 oder 100 kW – maximal also 136 PS, schafft laut WLTP-Messung bis zu 310 Kilometer, hat aber minimal weniger Kofferraum als die Verbrenner. Überzeugend: Das leise Fahrgeräusch ohne künstlichen Sound-Kitsch im Innern. Ausserdem verschafft die Batterie ihm einen tieferen Schwerpunkt und macht den e-2008 so zur flinksten Variante.
Wie beim DS 3 Crossback kommt vom Peugeot 2008 auch eine Elektroversion auf gleicher Plattform. Der e-2008 leistet je nach Fahrprogramm 60, 80 oder 100 kW – maximal also 136 PS, schafft laut WLTP-Messung bis zu 310 Kilometer, hat aber minimal weniger Kofferraum als die Verbrenner. Überzeugend: Das leise Fahrgeräusch ohne künstlichen Sound-Kitsch im Innern. Ausserdem verschafft die Batterie ihm einen tieferen Schwerpunkt und macht den e-2008 so zur flinksten Variante.