Porsche enthüllt den Einstiegs-Taycan 4S
Porsche elektrisiert L.A.

An der L.A. Motor Show als wichtigster U.S.-Automesse fährt neben Ford mit dem Mustang Mach-E auch Porsche einen wichtigen Stromschritt voran: Der Basis-Taycan 4S ist da.
Publiziert: 23.11.2019 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2020 um 12:31 Uhr
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Der Chef enthüllt selbst: Porsche-CEO Oliver Blume ...
Foto: zvg
Andreas Faust

Längst ist die Los Angeles Motor Show die wichtigste Automesse der USA. Nur: Während an Europas Autosalons Elektrifizierung regiert, werden in L.A. von den US-Marken meist XXL-SUV und V8-Pick-ups enthüllt. Immerhin: Neben Ford mit dem Mach-E und VW mit dem E-Passat glänzt auch Porsche mit einer E-Neuheit.

Der Einstiegs-Taycan

Auf Taycan Turbo und Turbo S folgt Anfang 2020 die Einstiegsversion des Elektro-Viertürers. Der Taycan 4S wird ab 135'700 Franken wohl weit häufiger auf die Einkaufszettel kommen. Mit je nach Akku 435 und 490 PS ist der 4S zwar 135 und 190 PS schwächer, bietet aber mit 463 Kilometern die höchste Reichweite.

Der Chef enthüllt selbst

Dass Porsche-Chef Oliver Blume (51) den Einstiegs-Taycan in Kalifornien selbst enthüllt, während viele CEOs ihre US-Statthalter schicken, verwundert nicht: Seit Jahrzehnten ist dieser US-Bundesstaat schärfer in Sachen Emissionen unterwegs als der Rest des Landes. Zudem fördert er die E-Mobilität, etwa mit Schnellladern von Electrify America mit 150 bis 350 kW. Kalifornien ist nicht nur ein wichtiger Porsche-Markt. Sondern dadurch auch der wichtigste Stromer-Markt der USA.

Kalifornien wird dreckiger

Doch will die US-Regierung Kalifornien bald den Sonderstatus entziehen. Während sich BMW, Ford, Honda und VW auch künftig an die scharfen Vorschriften halten, wollens General Motors, Hyundai, Fiat-Chrysler und Toyota akzeptieren. Vor allem bei Toyota überraschts: Der Hybrid-Pionier hatte auch der harten kalifornischen Grenzwerte wegen Hollywood vom Prius überzeugt und so den Hybrid etabliert.

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