Auto-Neuheiten für nach dem Corona-Lockdown
Diese Modelle von Renault bis VW kommen noch 2020

Die Garagen haben wieder geöffnet: Jetzt erst startet das Autojahr 2020 richtig durch. Im fünften und letzten Teil stellen wir die Modellneuheiten des Auto-Jahres 2020 von R wie Renault bis V wie Volkswagen vor.
Publiziert: 15.05.2020 um 11:03 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2020 um 15:54 Uhr
Andreas Engel

Renault Captur E-Tech Hybrid

Foto: Zvg

Dass Renaults erfolgreicher Mini-SUV Captur im Herzen ein Formel-1-Bolide ist, wäre doch etwas vermessen zu sagen. Doch als neue Plug-in-Hybrid-Version greift der Captur, wie auch der Megane, auf die E-Tech genannte Technik aus der F1 zurück. Diese besteht aus einem Benzin- und zwei E-Motoren und liefert zusammen 160 PS. Der Akku im Heck lässt den Captur bis zu 50 km rein elektrisch fahren. Preis: ab 38'100 Franken.

Seat Leon

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Seats Aushängeschild geht ab sofort in die vierte Runde: schärfer gestylt, hybridisiert und voll vernetzt. Der Leon wächst sowohl als Fünftürer als auch als Kombi ST um neun Zentimeter. Innen gibts neu einen 10-Zoll-Touchscreen und neue Assistenten wie den «Travel Assist». Die Antriebe (115 bis 290 PS) decken alles ausser vollelektrisch ab. Die Preise des Leon starten ab 24'950 Franken.

Skoda Octavia RS iV

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Das meistverkaufte Auto der Schweiz wirds auch in Neuauflage wieder als sportlichen RS geben – allerdings nicht mehr als reinen Benziner, sondern als wiederaufladbaren und bis zu 60 km weit stromernden Plug-in-Hybrid! 1,4-Liter-Vierzylinder und E-Motor leisten zusammen wie der Vorgänger 245 PS und 400 Nm, womit der Octavia RS iV in 7,3 Sekunden auf Tempo 100 sprintet (Spitze 225 km/h) – bei einem Katalog-Verbrauch von nur 2,0 l/100 km. Wir rechnen aufgrund der Hybrid-Technik mit einem Preisaufschlag gegenüber dem Vorgänger (ab 41'360 Fr.) von mehreren Tausend Franken.

SsangYong Musso Grand

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Der koreanische Underdog SsangYong schickt ab sofort eine verlängerte Version des Allrad-Pick-ups Musso ins Rennen. Die Ladefläche des 5,40 Meter langen Musso Grand wächst gegenüber der Normal-Version um 31 cm auf neu 1,61 Meter. Die Zuladung steigt ebenfalls von 850 auf 1062 Kilo, die maximale Anhängelast beträgt drei Tonnen. Der gut ausgestattete Pick-up, der von einem 2,2-l-Turbodiesel mit 181 PS angetrieben wird, startet ab 33'900 Franken.

Suzuki Vitara 48V

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4x4-Spezialist Suzuki setzt bei den Modellen Swift Sport, SX4 S-Cross und Vitara (Bild) ab sofort auf 48V-Mildhybrid-Technik. Das System mit 129 PS und 235 Nm besteht aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner und Elektromotor – letzterer sorgt in tiefen Drehzahlen für direktes Ansprechverhalten, während der Verbrauch gegenüber dem Modell ohne Hybrid-System (140 PS) auf neu 6,4 l/100 km sinkt. Die Preise des Hybrid-Vitara starten ab 29'190 Franken.

Toyota Yaris

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Vier Millionen Stück hat Toyota vom Yaris in über 20 Jahren verkauft. Damit der Kleinwagen auch weiter einer der Konzern-Bestseller bleibt, kommt nun Yaris-Generation 4 – innen und aussen richtig peppig und wie schon der Vorgänger auch als Vollhybrid. Dreizylinder- und E-Motor (ca. 115 PS) sorgen im Fünftürer für einen Muster-Verbrauch von wohl um die 3,0 l/100 km. Im Sommer gehts los, die Premiere Edition kostet 31'500 Franken.

VW Golf GT-Modelle

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Auf Basis des im Herbst vorgestellten neuen Golf 8 bringt VW noch dieses Jahr gleich drei neue GT-Versionen des Bestsellers auf den Markt. Die Sportikone GTI (M.) wird weiterhin von einem 2.0-TSI-Motor mit 245 PS angetrieben (0-100 km/h in 6,3 s). Die Plug-in-Version GTE (l.) nutzt das Doppelherz aus 1.4-TSI- und E-Motor mit ebenfalls 245 PS und schafft 60 km rein elektrisch. Der Golf GTD als sportlicher Diesel (2.0 TDI, 200 PS) rundet VWs GT-Angebot ab. Die Preise für VWs sportliches Golf-Trio stehen noch nicht fest.

Und hier finden Sie die neuen Modelle von Abarth bis DS, Ferrari bis Land Rover, Jeep bis Mercedes und von Mini bis Porsche.

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