Ferrari Roma
Das neueste Ferrari-Schmuckstück soll an legendäre GT-Modelle der 1950er- und 1960er-Jahre à la 250 GT Berlinetta erinnern. Beim Front-Mittelmotor-Konzept kommt aber kein markentypischer V12 zum Einsatz, sondern der mehrfach preisgekrönte V8-Biturbo mit 620 PS, mit dem der Roma in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 schiesst. So viel Eleganz wie der für satten Anpressdruck in die Heckscheibe integrierte Heckspoiler kostet mindestens rund 250'000 Franken.
Fiat 500 Electric
Fiat goes Electric – und zwar nicht nur mit der Hybridisierung der Bestseller 500 und Panda. Als absolutes Highlight für Fiat-Fans wirds den kultigen Cinquecento ab Sommer auch als reinen Stromer 500e (Bild) mit über 300 km Reichweite, 118 Elektro-PS und jeder Menge Assistenten für autonomes Fahren Level 2 geben. Der geschlossen oder als Halbcabrio erhältliche 500er startet wohl ab rund 35'000 Franken.
Ford Puma
In den 1990er-Jahren gabs schon mal einen Puma von Ford. Der fand damals als kleines, zweitüriges Coupé kaum Anklang. Jetzt kommt das Comeback – als trendiger und viertüriger City-SUV! Damals wie heute teilt er sich die Technik mit dem kleinen Fiesta, wird vorerst von zwei Dreizylindern angetrieben (125/155 PS) und soll sich dank Mild-Hybridisierung mit Verbrauchswerten ab 4,4 l/100 km begnügen. Die Preise starten ab 25'900 Franken.
Honda Jazz Crosstar
Die erste Geige spielte der Jazz bisher nicht unter den Kleinwagen. Ob sich das ab Sommer mit der fünften Generation ändert? Besonders als erstmals höher gelegter Crosstar tritt der Jazz peppig auf. Praktisch bleibt er dank seinen hinteren «Magic Seats» und über 1300 Liter Kofferraum sowieso, sparsam wird er dank serienmässigem Hybridantrieb (109 PS, 3,9 l/100 km). Die Preise beginnen ab 23'900 Franken für den normalen Jazz, ab 30'050 Franken für den Crosstar.
Hyundai i20
Dass auch Kleinwagen für gutes Aussehen sorgen können, beweist Hyundai mit dem brandneuen i20, der im Spätsommer startet. Optisch deutlich mutiger als der Vorgänger, holt der i20 auch besonders im Innenraum mit den beiden Digital-Screens und cooler Lamellen-Struktur auf. Bei den Benzinmotoren (84 bis 120 PS) wird der Top-Dreizylinder von einem E-Motor unterstützt. Preise sind noch offen.
Jaguar F-Type
Jaguar gewöhnt seinem Imageträger das pubertäre Gebrüll ab, ohne dabei den Soundgenuss des F-Type zu schmälern. Im Topmodell sorgt ein V8-Kompressor mit 575 PS für mächtig Dampf (0-100 km/h in 3,7 s, Topspeed 300 km/h, 4x4), ein weiterer V8 (450 PS, Heck oder 4x4) und ein Vierzylinder (300 PS, Heck) ergänzen die Motorenpalette. Die Sechszylinder entfallen. Die Preise des als Coupé oder Cabrio erhältlichen F-Type reichen von 73'500 bis 105'400 Franken.
Land Rover Defender
Stolze 71 Jahre lang war der Defender die Offroad-Ikone schlechthin, bis ihm strenge Crashnormen 2015 den Garaus machten. Ab sofort rollt die Gelände-Legende als Kurz- oder Langversion wieder brandneu zu den Händlern. Optisch bleibts bei robuster Kastenform, innen wirds komfortabler und mit neuestem Infotainment hochmodern. Das XXL-Sackmesser auf Rädern startet mit Dieseln und Benzinern (200-400 PS) teils hybridisiert und stets mit 4x4 ab 57'000 Franken.
Und hier finden Sie die neuen Modelle von Abarth bis DS, Jeep bis Mercedes, Mini bis Porsche und von Renault bis VW.