Dacia Spring
Elektroautos sind nur etwas für Besserverdienende? Denkste! Platz 11 unserer Budget-Hitliste heimst der kompakte Spring der rumänischen Renault-Tochter Dacia ein: Ab 19'990 Franken bringt er elektrische Basismobilität für alle. Klar ist der nur 44 PS starke Spring mit maximal 230 Kilometern Reichweite und einer Länge von gerade einmal 3,71 Metern mehrheitlich für die Stadt gedacht. Mit seinem robusten Look weckt der günstigste Stromer der Schweiz aber auch Abenteuerlust – und selbst Autobahnetappen sind mit einer Spitze von 130 km/h problemlos möglich.
Suzuki Ignis
Weiter geht unsere Hitliste mit dem Suzuki Ignis – ein ab 19'490 Franken erhältlicher Mini-SUV mit wuchtiger Front und überraschendem Heck. Wie es sich für einen Crossover gehört, lässt er sich optional auch als Allradler ordern. In der Basisversion rollt der Ignis mit einem mildhybridisierten Benziner an, der für diese Klasse recht üppige 83 PS (61 kW) leistet. Ebenso üppig ist das Raumgefühl im kleinen Vierplätzer. Technisch ist der Ignis mit Müdigkeitswarner, Spurhalter und Notbremsassistent ebenso auf der Höhe. Und optional ist er neben 4x4 sogar mit Automatikgetriebe erhältlich.
VW Up
Hier kommt Volkswagens Volkswagen: Mit dem Up ging es für den Weltkonzern ab 2011 sozusagen zurück in die Zukunft: Mobil sein für einen günstigen Preis – wie das einstige Erfolgsmodell Käfer. Mit munteren 65 PS (48 kW) und natürlich moderner Technik – von der Smartphone-Integration bis hin zum Notbremsassistenten – geht es dynamisch auf den Strassen voran. Die würfelförmige Up-Karosserie sorgt für optimale Platzausnutzung und erstaunlich viel Kofferraumvolumen. Der kleine Benziner ist ab 18’650 Franken erhältlich. Sein Elektro-Bruder VW e-Up mit rund 260 Kilometern Reichweite zählt mit 28'400 Franken zu den günstigsten Stromern auf dem Markt.
Renault Clio
Der Renault Clio ist seit seinem Produktionsstart 1990 eines der meistverkauften Autos Europas und mit 16 Millionen Einheiten der bestverkaufte französische Kleinwagen aller Zeiten. Mit 90 PS (66 kW) düst die mittlerweile fünfte Generation ab 18'400 Franken durch die Strassen – soeben hat Renault die ab Sommer erhältliche, rundum überarbeitete Version (Bild) präsentiert. Das Platzangebot ist auf bescheidenem Kleinwagenniveau: Ist der Vordersitz auf eine 1,85 Meter grosse Person eingestellt, reicht die Beinfreiheit im Fond für gerade einmal knapp 1,75 Meter grosse Insassen. Nichtsdestotrotz ist der Clio mit 250 Liter Platz im Kofferraum ein kleines Ladewunder.
Skoda Fabia
Wer nach einem Kleinwagen mit klassenhöherem Platzangebot sucht, ist bei Skodas aktuellem Fabia genau richtig. Auch bei ihrem Kleinsten zieht die tschechische VW-Tochter ihr Konzept durch: Aktuelle Technik aus dem Konzernregal, aber dazu mehr Radstand und ein grösserer Innenraum. Von vorne wirkt der Fabia dynamisch und flach, drinnen gibts viel Farbe, hübsche Sitzbezüge und eine Menge praktischer Details. Der 65 PS (48 kW) starke Benziner stammt natürlich aus dem Hause VW. Der Fabia kostet ab 18'280 Franken.
Toyota Aygo X
Das X in Toyotas Aygo X steht für Cross und signalisiert, dass es sich bei diesem nur 3,90 Meter kurzen Kleinwagen um einen Mini-SUV handelt. Und auch der Preis des Crossovers ist ab 17'400 Franken klein angesetzt. Beim Antrieb geht es mit 72 PS (53 kW) starkem Dreizylinder voran, optisch macht der Aygo X mit hoher Front und Zweifarblackierung einiges her. Der Fünfplätzer spielt in Sachen Materialien, Verarbeitung und Vernetzung in der oberen Liga: Dieser Toyota rollt mit Smartphone-Integration, einfacher Bedienung und properem Ambiente auch in diesen Disziplinen vorne mit.
Fiat Panda
Fiats Panda ist eine Art Schweizer Sackmesser im Kleinwagen-Segment: Designobjekt, wenns mal wieder eines der zahlreichen Sondermodelle gibt, und Sparauto mit maximaler Raumausnutzung in der Basisversion. Mit Allradantrieb fährt er manchem SUV im Gelände einfach davon. Seit zwei Jahren kommt der Fünfplätzer nun schon in der Basis als Mildhybrid mit einem zusätzlichen kleinen E-Motor und leistet 70 PS (51 kW). Highlight des Fiat Panda: Ein sogenanntes Hygienepaket: Ein elektrischer Luftreiniger filtert Mikro-Partikel aus der Innenraumluft und vermeidet schlechte Gerüche. Der saubere Kleinwagen ist ab 16'290 Franken erhältlich.
Dacia Sandero
Weil die Schweizer Exemplare des Dacia Sandero schon von Grund auf besser ausgestattet sind, ist der Kleinwagen mit einem Preis ab 14'590 Franken nicht (mehr) das günstigste Auto der Schweiz. Die Technik für den Sandero spendiert der Renault Clio, das Design eine Truppe, deren Chef einst bei Aston Martin stylte – und auch die Materialien im Interieur wurden hübsch aufpoliert. Navigiert wird per Smartphone, und Notbremsassistent sowie Totwinkelwarner kommen serienmässig mit.
Mitsubishi Space Star
Nach mehreren Auffrischungen steht der schon 2010 lancierte Fünfplätzer noch immer hübsch da – und ist weiterhin der Bestseller bei Mitsubishi. Nicht nur mit einem Preis ab 14'490 Franken ist der Space Star ein kleines Sparwunder: Als einer der wenigen der Klasse unterbietet er beim Werkverbrauch die Fünf-Liter-Marke – ohne dass Hybridisierung oder ähnliche teure Spritspar-Technik verbaut wäre. Mit seinen 71 PS (52 kW) ist man in Stadt und Agglo dennoch flott unterwegs. Auch technisch ist der Space Star gut gerüstet: Smartphone-Integration, Notbremssystem samt Fussgänger-Erkennung, Spurhalter und automatisch abblendendes Fernlicht sind serienmässig an Bord.
Kia Picanto
Das Gleiche in bullig: Kias Picanto teilt sich als Schwestermodell die Technik mit Hyundais i10. Der Fünfplätzer überzeugt schon in der Basis mit ordentlichem Platzangebot: Statt sich tief zu ducken, wirkt er aufrecht, was vor allem für viel Kopffreiheit sorgt. Der Picanto leistet 67 PS (49 kW), und die Lenkung wirkt schärfer als bei manchem Konkurrenten in derselben Klasse. Ab 14'150 Franken kann man mit den knappen Aussenabmessungen von nur 3,60 Meter Länge auch die kleinste Parklücke noch nützen.
Hyundai i10
Hier kommt der Preisbrecher: Günstiger als der kleine Hyundai i10 lässt sich in der Schweiz kein Neuwagen kaufen. Der Kleinste im Programm des südkoreanischen Konzerns startete erst vor drei Jahren in neuer Generation und bietet viel Platz – auch in der zweiten Reihe. Der kleine Giftzwerg mit 67 PS (49 kW) hat sich mit 13'990 Franken den Titel als günstigstes Auto der Schweiz redlich verdient.