Occasionen gegen die Sommerhitze
Die 7 nacktesten Autos

Wenn die Sonne richtig brennt, sind normale Cabrios nicht mehr zu gebrauchen. Bei offenem Dach wird man darin gebraten. Die BLICK-Autoredaktion hat sieben Occasion-Tipps, die besonders offen sind. Hier stürmt der Wind regelrecht durch alle Ritzen.
Publiziert: 01.08.2020 um 04:58 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2021 um 20:09 Uhr
Timothy Pfannkuchen

7. Citroën E-Méhari

Foto: Timothy Pfannkuchen

Die Idee war lustig, das Auto ein Flop. Als elektrische Wiedergeburt des Döschwo-Klons Citroën Méhari kam der E-Méhari von 2016 bis 2019 für 27'000 Franken nur 160 Kilometer weit und entlud sich über Nacht im BLICK-E-Méhari-Test selbst. Den regenfesten Stromer mit 50 kW (68 PS) bekommt man schon ab 13'000 Franken.

6. Jeep Wrangler

Foto: zVg

Offen, offener, am offensten: Unter den Cabrio-Geländewagen ist der rustikale Ur-Jeep, ab 1987 (Bild) mit und zuvor ohne den Namen Wrangler, der luftigste Typ. Verdeck weg, Türen weg, Frontscheibe klappen – luftiger wird es nicht. Schon klar unter 10'000 Franken gibts Occasionen (und neue Wrangler ab 56'500 Franken).

5. KTM X-Bow

Foto: Charlie Magee/zVg

Knapp 70'000 Franken sollte man für den Flachmann des österreichischen Töff-Herstellers KTM als Occasion rechnen. Neu ist der Extremist, der 2008 (Bild) mit 240 PS für nur 790 Kilo loslegte, ebenfalls noch zu haben. Gekauft wird er weniger als Sommerplausch denn als Sportgerät – dem jegliche Fahrhilfen fehlen.

4. Lotus Super Seven

Foto: Auto&Mobilität Ringier

Ob Lotus Seven oder Super Seven (1957 bis 1972), ob Erbfolger von Caterham (im Bild von 1997) oder Donkervoort: Ab 25'000 Franken ist die extreme Offenheit zugleich die extremste Dynamik. Im ultraflachen, ultraharten Asphalträuber sind eine wetterfeste Gesinnung, Fahrkönnen und gesunde Bandscheiben gefragt.

3. Smart Crossblade

Foto: Philippe Rossier

Beim Concept Car riefen alle «Bitte bauen!» – und kauften den Crossblade trotzdem nicht, auch weil er 2002 satte 33'900 Franken kostete und ab Tempo 60 ohne Töffbrille die Augen tränten. Die 71-PS-Offenheit wurde keine 2000 Mal gebaut. Heute ist der waschstrassenfeste, scheiben- und türfreie Typ ab 16'000 Franken zu haben.

2. Kyburz E-Rod

Foto: Auto&Mobilität Ringier

Occasionen sind rar, aber kosten ab etwa 20'000 Franken (Neuwagen ab 42'500 Franken; kann man übrigens dort auch mieten). Im Schweizer Elektro-Roadster ist man nach 136 Kilometern (Reichweite im e-Rod-Test) garantiert frisch – selbst mit der nur optionalen Windschutzscheibe und dann ohne Fliegen zwischen den Zähnen.

1. VW-Buggy

Foto: Ingo Barenschee/zVg

Nichts sorgt charmanter für Frischluft als Oldies, ob Vorkriegs-Renner oder Briten-Roadster. Unser Tipp: Fürs kleine Budget ein VW-Buggy auf Käfer-Basis (Bild)! Die gibts teils ab 12'000 Franken, etwas mehr (ab 20'000 Franken) kosten zum Beispiel die bis in die 1990er-Jahre gebauten Schweizer Buggys von Albar aus Buochs NW.

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