Zivilisten wehren sich
Russische Soldaten durch vergiftetes Gebäck getötet

Auch Zivilisten wehren sich in der Ukraine gegen Russland. Nicht alle mit Waffen in der Hand. Einige haben eine ungewöhnliche Methode gewählt. Und zwar: vergiftetes Gebäck.
Publiziert: 04.04.2022 um 20:08 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2022 um 09:31 Uhr
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Zwei russische Soldaten wurden wohl durch vergiftete gefüllte Brötchen getötet, die ihnen ukrainische Zivilisten zuvor gegeben hatten. (Symbolbild)
Foto: pixabay

Seit Kriegsbeginn kämpft ein Grossteil der ukrainischen Zivilbevölkerung an der Seite des ukrainischen Militärs. Unter anderem mit selbst gebastelten Molotowcocktails und Blockaden wehren sie sich gegen die Invasoren aus Russland. Dabei hatten einige ukrainische Bürger noch eine ganz andere Idee des Widerstands.

Mehrere Bürger der Stadt Isjum beschlossen, für die russischen Soldaten gefüllte Brötchen zu backen. Dabei verwendeten sie eine tödliche Geheimzutat: Gift. Das Gebäck verteilten sie dann laut ukrainischem Geheimdienst an russische Soldaten der 3. Gewehrdivision.

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«Infolgedessen wurden zwei Angreifer auf der Stelle getötet, 28 weitere kamen auf die Intensivstation», schrieb die Behörde in einem Facebook-Post. Der Zustand der ins Spital eingelieferten Soldaten sei dabei unklar. Die Berichte lassen sich allerdings nicht unabhängig verifizieren.

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Russen haben zu wenig Essen

Bereits zuvor teilte die Ukraine mit, dass weitere 500 russische Soldaten wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden seien. Ob die Putin-Krieger auch den Alkohol von ukrainischen Bürgern erhielten, ist nicht bekannt. Laut ukrainischen Beamten habe Russland die Vorfälle als «Nicht-Kampfverluste» verbucht.

Auch wenn die Berichte nicht unabhängig überprüft werden können, ist es denkbar, dass russische Soldaten Essen von Ukrainern annehmen.

Russland hat nämlich ein enormes Problem beim Nachschub von Nahrung. In einem abgehörten Telefonat ist sogar zu hören, wie russische Soldaten davon berichten, Hunde zu töten und zu essen. (obf)


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