«Putin ist eine kaltblütig-manipulative Persönlichkeit»
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Psychiater Frank Urbaniok:«Putin ist eine kaltblütig-manipulative Persönlichkeit»

Abgehörte Telefonate zeigen
Jetzt plündern Putins Truppen die Häuser – Geld, Schmuck, Uhren

Russische Soldaten sollen nach Angaben der Ukraine Häuser plündern und mitnehmen, was ihnen gerade in die Hände fällt. Manche gehen sogar gezielt auf Raubzug, um für ihre Frauen in der Heimat etwas aus dem Krieg mitzubringen.
Publiziert: 31.03.2022 um 17:31 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2022 um 08:06 Uhr
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Russische Soldaten sollen nach mehreren Berichten in den eroberten Gebieten in der Ukraine wüten und plündern.
Foto: IMAGO/ZUMA Wire

Während der Vormarsch von Putins Truppen rund um Kiew gestoppt werden konnte, scheinen die russischen Soldaten gleichzeitig dort, wo sie bereits Gebiete erobert haben, zu wüten. So zum Beispiel im Dorf Rudnyzke nahe der Grossstadt Browary. «Sie übernehmen einfach die Häuser der Leute und leben dort, sie nehmen die Autos und plündern die Garagen», sagt eine Frau aus dem Dorf laut der Nachrichtenagentur AFP.

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Die Berichte über Plünderungen häufen sich. So berichtet auch das osteuropäische Medium «Nexta» davon, dass russische Soldaten mitnehmen, was sie in die Finger bekommen. Beweisen sollen das Bilder eines getöteten Soldaten, bei dem Geld, Schmuck und Uhren gefunden wurden.

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«Das Haus ist einfach toll»

Damit nicht genug: Glaubt man einem Bericht der ukrainischen Zeitung «Pravda», dann zeigt ein abgefangenes Telefonat, veröffentlicht vom ukrainischen Geheimdienst, dass die Russen keinen Hehl daraus machen, auf Raubzüge zu gehen. In dem Gespräch brüstet sich ein Soldat zum Beispiel damit, «Kosmetik, Markenturnschuhe und hochwertige T-Shirts», aus einem Haus in der Ukraine gestohlen zu haben.

Seine Frau ist bei dem Telefonat nicht etwa entsetzt, sondern äussert auch noch Wünsche. So solle der Mann doch einen Laptop für die gemeinsame Tochter mitbringen. Den könnte sie gut für ihr Studium gebrauchen, das sie bald beginnen würde.

Ein schlechtes Gewissen hat der Soldat dabei nicht. Schliesslich würde die ukrainische Familie gut leben. «Das Haus ist einfach toll. Es ist mit Steinen verkleidet, die Möbel sind alle aus Korbgeflecht», berichtet der Soldat. Sogar eine Sauna gebe es.

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Drei Panzersoldaten sollen 16-Jährige vergewaltigt haben

Und überhaupt steht es offenbar schlecht um Putins Truppen, wie die «Daily Mail» berichtet. In weiteren vom ukrainischen Geheimdienst abgehörten Telefonaten ist zu hören, wie russische Soldaten davon berichten, Hunde zu töten und zu essen.

Der Grund: Die Rationen sind mies. Sie haben Hunger und in ihrer Not müssten Hunde als Nahrung herhalten. Bei einem Gespräch ist zu hören, wie eine männliche Stimme den Soldaten fassungslos fragt, ob sie tatsächlich Hunde essen würden. Die Antwort des Soldaten: «Das haben wir. Wir wollten etwas Fleisch.»

Nicht nur von den schlechten Rationen berichtet der Soldat, auch davon, wie ein 16-jähriges Mädchen von drei Panzersoldaten vergewaltigt worden sei. Wann das Telefonat stattfand oder wo der Soldat sich befand, ist unklar. Die Aufnahmen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. (jmh/AFP)

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