Fast die ganze Familie begleitet Trump
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Am US-Wahltag:Fast die ganze Familie begleitet Trump

Top-Jobs im Weissen Haus
Trumps Familie und Vertraute im Zentrum der neuen Regierung?

Donald Trump setzt bekanntlich auf vertraute Gesichter in seiner Regierung – und diesmal könnten Familie und enge Vertraute noch mehr Macht übernehmen. Vom Uno-Botschafterposten bis hin zum Stabschef ist alles möglich.
Publiziert: 10.11.2024 um 19:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.11.2024 um 07:23 Uhr
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Donald Trump wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Auf welche Schlüsselpositionen können seine Familie und seine engsten Helfer hoffen? Hier erklärt sich Trump in Florida zum Wahlsieger, seine Familie an seiner Seite.
Foto: Bloomberg via Getty Images

Auf einen Blick

  • Trump setzt erneut auf bekannte Gesichter in seiner Regierung
  • Ivanka Trump könnte Botschafterin bei den Vereinten Nationen werden
  • Elon Musk will mindestens 2 Billionen US-Dollar einsparen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Christina BenzPraktikantin News

Mit seiner Rückkehr ins Weisse Haus wird Donald Trump (78) voraussichtlich wieder auf seinen innersten Kreis setzen. Schon bei seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 holte er seine Tochter Ivanka Trump (43) und Schwiegersohn Jared Kushner (43) ins Weisse Haus.

Wie sieht es dieses Mal aus? Laut «Spiegel» sind wieder einflussreiche Positionen für Trumps Familie und enge Vertraute vorgesehen.

Ivanka Trump

Die zweitälteste der fünf Trump-Kinder, Ivanka Trump, arbeitete während der ersten Amtszeit ihres Vaters als enge Beraterin im Weissen Haus. Nach der Wahlniederlage im Jahr 2020 zog sie sich jedoch in ihr Privatleben zurück. Nun kehrt sie womöglich in die Politik zurück: In Washington wird sie als mögliche Botschafterin bei den Vereinten Nationen (Uno) gehandelt.

Jared Kushner

Schwiegersohn Jared Kushner, der Ehemann von Ivanka Trump, könnte erneut eine Schlüsselrolle übernehmen. In der ersten Amtszeit war er Senior Advisor und wurde oft als Architekt der Nahostpolitik bezeichnet. Jetzt wird spekuliert, dass er eine noch einflussreichere Rolle übernehmen wird – etwa als Sonderbeauftragter für internationale Beziehungen oder sogar als Stabschef.

Lara Trump

Lara Trump (42), die Ehefrau von Eric Trump (40) und ehemalige TV-Moderatorin bei Fox News, gilt als Kandidatin für einen Beraterposten. Während Eric Trump die Hotels und Golfplätze der Trump-Familie managt, engagiert sie sich politisch. Im März wurde sie zur Co-Vorsitzenden der republikanischen Partei ernannt. Ihre Hauptaufgabe: den Parteiapparat komplett auf Trump auszurichten – was ihr auch gelang. 

Donald Trump Jr.

Donald Trump Jr., der älteste Sohn Trumps, war im Wahlkampf ein lautstarker Unterstützer seines Vaters, vor allem über seinen Podcast und in den sozialen Medien. Es ist abzuwarten, ob er einen offiziellen Posten im Weissen Haus erhält, oder ob ihm dieser wie in der ersten Trump-Amtszeit verwehrt bleibt.

Elon Musk

Die genaue Rolle von Elon Musk (53) in Trumps Regierung ist noch unklar. Dessen Wahlkampf hat Musk jedenfalls mit rund 119 Millionen US-Dollar unterstützt. Trump hat erklärt, dass er Musk gerne eine beratende Position einräumen würde – wenn dieser dazu bereit sei. 

Dass der 53-Jährige dazu bereit ist, machte er deutlich – auf X schrieb er zu Spekulationen über seine mögliche Rolle: «Ich kann es kaum erwarten.» Bei einer Wahlkampfveranstaltung in New York versprach Musk, durch weniger Regulierungen bis zu 2 Billionen Dollar im US-Haushalt einzusparen. Die Rede war von einer Abteilung für Regierungseffizienz. Er wolle der Bürokratie den Kampf ansagen, die das Wachstum von Unternehmen und die Freiheit von Privatpersonen einschränke.

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Seinen Einfluss zeigte Musk bereits nach Trumps Wahlsieg: Er war überraschend bei einem Telefongespräch zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (46) dabei. Trump soll dabei zweimal den Hörer an Musk übergeben haben.

Richard Grenell

Richard Grenell (58), ein treuer Trump-Vertrauter, war US-Botschafter in Berlin und kurz Geheimdienstkoordinator. Jetzt gilt er als Favorit für den Aussenminister-Posten. Grenell blieb nach Trumps Abwahl 2020 loyal und unterstützte seine Wahlbetrugsbehauptungen. In Berlin setzte er deutsche Firmen unter Druck, ihre Geschäfte mit Russland und Iran zu stoppen. Als Aussenminister dürfte er diese harte Linie fortsetzen.

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