Spekulationen über Gesundheit
Putin soll wegen Krankheit bald blind werden

Wladimir Putin steht seit geraumer Zeit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nicht nur wegen des Krieges in der Ukraine, sondern auch wegen seiner Gesundheit. Nun gibt es neue Infos über seinen Zustand – und es sieht nicht gut für ihn aus.
Publiziert: 01.06.2022 um 19:16 Uhr
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Aktualisiert: 02.06.2022 um 11:20 Uhr
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Einem neuen Bericht zufolge soll Putin aufgrund einer möglichen Krebserkrankung sein Augenlicht verlieren.
Foto: AFP

Erneut brodelt die Gerüchteküche. Wie steht es um die Gesundheit von Kreml-Chef Wladimir Putin (69)? Ist der russische Präsident unheilbar krank? Ja - schreibt der «Mirror» mit Berufung auf eine russische Geheimdienstquelle. Demnach geben die Ärzte Putin noch maximal drei Jahre zu leben. Denn er leide an einer «schweren Form von schnell fortschreitendem Krebs».

Nach Angaben der Quelle verliere der Kreml-Chef sogar sein Augenlicht. «Man hat uns gesagt, dass er unter Kopfschmerzen leidet, und wenn er im Fernsehen auftritt, braucht er Zettel, auf denen alles in grossen Buchstaben geschrieben ist, um zu lesen, was er sagen will.»

Die Buchstaben seien so gross, «dass auf eine Seite nur ein paar Sätze passen. Seine Sehkraft hat sich stark verschlechtert». Trotzdem wolle er keine Brille tragen, weil dies als «ein Anzeichen von Schwäche» angesehen werden würde, behauptet die Quelle. Ausserdem würden Putins Gliedmassen mittlerweile unkontrolliert zittern.

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«Ständig von Ärzten umgeben»

Das sind nicht die ersten unbestätigten Meldungen, dass Putin an Krebs leide und sich einer Chemotherapie und Steroidbehandlung unterziehen muss. Andere Quellen hingegen behaupten, dass der russische Präsident Parkinson oder Demenz im Frühstadium hat.

Christopher Steele (57), ehemaliger Leiter der Russland-Abteilung des britischen Geheimdiensts, sagte vor einigen Tagen, dass Wladimir Putin «ständig von einem Team von Ärzten umgeben» sei. Der Kreml-Chef sei definitiv krank, glaubt Steele. «Es ist klar, dass er ernsthaft krank ist – inwieweit unheilbar, ist unklar, wir können uns nicht ganz sicher sein.»

Lawrow dementiert

Ein anderer früherer Chef des britischen Geheimdienstes, Sir Richard Dearlove (77), verkündete in seinem Podcast kürzlich: «Ich lehne mich da wirklich weit aus dem Fenster. Ich denke, dass er 2023 nicht mehr da sein wird».

Dearlove zufolge wird der Kreml-Chef in ein Sanatorium gehen müssen, aus dem er wohl nicht mehr zurückkehren wird. Damit könnte sich für Russland eine Art Exit-Strategie aus dem Ukraine-Krieg ergeben – eine «elegante» Alternative zu einem Putsch also, so der ehemalige MI6-Chef weiter.

Währenddessen dementiert der russische Aussenminister Sergej Lawrow (72) alle Gerüchte. Im Interview mit dem französischen Sender TF1 sagte er: «Präsident Putin tritt jeden Tag in der Öffentlichkeit auf. Sie können ihn auf Bildschirmen sehen, seine Reden lesen und anhören. Ich glaube nicht, dass vernünftige Menschen bei diesem Mann Anzeichen für irgendeine Art von Krankheit oder Gebrechen erkennen können.» (man)

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