Laut britischem Geheimdienst MI6 würden wir wegen Double nichts merken
«Wenn Putin stirbt, wird sein Tod geheimgehalten»

Schon lange wird über Wladimir Putins (69) Gesundheitszustand spekuliert. Mal ist die Rede von Parkinson, mal von Krebs. Eine Quelle des britischen Auslandsgeheimdiensts MI6 behauptet nun sogar, dass er möglicherweise schon tot sein könnte – wir würden es nicht merken.
Publiziert: 29.05.2022 um 15:11 Uhr
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Aktualisiert: 30.05.2022 um 07:29 Uhr
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Immer wieder wird in westlichen Medien über den Gesundheitszustand von Wladimir Putin spekuliert.
Foto: keystone-sda.ch

Während Wladimir Putins (69) Gesundheitszustand von russischer Seite als «ausgezeichnet» beschrieben wird, soll der russische Präsident laut westlichen Geheimdiensten todkrank sein. Der Grund für die Annahme: Bei seinen jüngsten Auftritten wirkt Putin aufgedunsen und weniger mobil. Bei einer Sitzung Ende April klammerte er sich ständig an der Tischkante fest.

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Um seinen tatsächlichen Gesundheitszustand zu verheimlichen, könnte Putin Doppelgänger oder bereits aufgezeichnete Auftritte verwenden. Das zumindest behauptet eine Quelle des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 gegenüber der Zeitung «Daily Star».

«Putin ist sehr krank, und wenn er stirbt, wird sein Tod wochen-, wenn nicht monatelang geheim gehalten», sagt die Quelle gegenüber der Zeitung. Und: Möglich wäre auch, dass der russische Präsident bereits tot ist – ein Doppelgänger könnte in diesem Fall seinen Platz eingenommen haben.

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Drohender Putsch

Laut der Geheimdienstquelle ist Putin der Kopf einer kleinen Gruppe hochrangiger Beamter, die ihm vollkommen treu ergeben ist. Diese befürchten im Falle der Bekanntgabe von Putins Tod einen Putsch im Kreml sowie einen Rückzug der russischen Generäle aus der Ukraine.

«Putins Tod wird sie machtlos und verwundbar machen», sagt die Quelle. Deshalb hätte die Gruppe ein berechtigtes Interesse daran, zu behaupten, dass Putin lebt – selbst wenn das gar nicht der Wahrheit entsprechen würde.

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Angebliche Schauspieler

Es ist nicht das erste Mal, dass Gerüchte kursieren, dass Putins öffentliche Auftritte fingiert sein sollen. Beispielsweise soll auch sein kürzlicher Besuch in einem Moskauer Militärspital inszeniert worden sein.

Der Verdacht kam auf, nachdem Bilder des Besuchs vom estnischen Faktenchecker Adam Rang überprüft worden waren. «Putin traf sich mit einem verwundeten Soldaten, der durch einen seltsamen Zufall auch ein Fabrikarbeiter war, den er zuvor getroffen hatte», schrieb er in einem Tweet und zeigte die beiden Bilder zum Vergleich. Laut Rang soll Putin für solche Auftritte immer mal wieder die gleichen Schauspieler verwenden.

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Auch der ukrainische Rennfahrer Igor Shushko (36) teilte eine Reihe von Fotos, die eine Besetzung von Schauspielern zeigen, die sich in den letzten Jahren immer wieder mit Putin trafen. (bra)

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