Auf einen Blick
- SpaceX verschiebt privaten Weltraumspaziergang erneut
- Mission «Polaris Dawn» soll 1400 Kilometer von der Erde entfernt stattfinden
- US-Milliardär Jared Isaacman finanziert das dreiteilige «Polaris»-Programm
Wegen ungünstiger Wetterbedingungen muss der Start der Polaris Dawn des Raumfahrtunternehmens SpaceX erneut verschoben werden, teilte das Unternehmen auf X mit. Wann die Crew gen Weltraum abheben kann, ist noch unklar. Die Teams würden das Wetter weiterhin auf günstige Start- und Rückkehrbedingungen überwachen.
Nach einer technischen Panne war der Start zunächst für Mittwoch geplant. Es sei ein Helium-Leck aufgetreten, das unter die Lupe genommen werde, hiess es. Ursprünglich sollte der Weltraumflug bereits am Dienstag starten.
Isaacman finanziert SpaceX-Mission
Während der fünftägigen Mission «Polaris Dawn» sollen sich die Raumfahrerinnen und Raumfahrer in der Kapsel bis zu 1400 Kilometer von der Erde entfernen – so weit wie kein Astronaut seit den Apollo-Mondmissionen.
Zu den Raumfahrern gehört der US-Milliardär Jared Isaacman (41), der auch als Missionschef fungiert. Mit ihm sollen der Pilot Scott Poteet sowie die SpaceX-Mitarbeiterinnen Sarah Gillis und Anna Menon an Bord sein. Isaacman finanziert das insgesamt drei Missionen umfassende «Polaris»-Programm gemeinsam mit SpaceX von Tech-Pionier Elon Musk (53).