«So blass wie ein Albino»
Trumps Ex-Visagistin verrät sein Make-up-Geheimnis

Die ehemalige Make-up-Artistin von Donald Trump plaudert aus dem Nähkästchen: Der designierte US-Präsident nutzt jede Menge Selbstbräuner, um Blässe und rote Flecken zu kaschieren. Auch mit dem Mythos um seine falsche Haarpracht räumt sie auf.
Publiziert: 13:51 Uhr
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Aktualisiert: 14:57 Uhr
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Die Make-up-Artistin Audrey Lefevre schminkte Donald Trump bei dessen erster Amtseinführung 2017.
Foto: Audrey Lefevre

Auf einen Blick

  • Trumps oranger Teint: Visagistin enthüllt Geheimnis des Selbstbräuners
  • Entgegen seinem Rüpel-Image beschreibt die Visagistin Trump als korrekt und ruhig
  • Lefevre schminkte Trump drei Tage lang für seine erste Amtseinführung 2017
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Valentin KöpfliRedaktor News

Donald Trump (78) ist gutes Aussehen wichtig – dafür greift er täglich in die Trickkiste. Seine ehemalige Visagistin Audrey Lefevre (42) enthüllt nun das Geheimnis seines orangefarbenen Teints. Die Französin schminkte Trump anlässlich seiner ersten Amtseinführung 2017 und verrät, dass er jede Menge Selbstbräuner nutzt. Trotz seiner zahlreichen Golfpartien auf Mar-a-Lago sei er fast «so blass wie ein Albino», wie Lefevre der «Bild» erklärt.

«Er hat auch viele rote Flecken, der Selbstbräuner ist das Mittel, das er gefunden hat, um das zu kaschieren. Es liegt mir am Herzen, auch im Namen aller Kolleginnen zu sagen, dass keine professionelle Visagistin verantwortlich ist für seinen oranger Teint.» Auch mit einem weiteren Gerücht räumt die Make-up-Artistin auf: Trumps Haare sind echt, kein Toupet ziert sein Haupt.

Ein besonderer Auftrag

Lefevre arbeitete damals in Washington für eine Make-up-Agentur und erhielt eine Buchung. Als sie an der gewünschten Adresse auftauchte, war der Geheimdienst überall, die Strasse leer gefegt. Aus dem Nichts tauchte ein grosser SUV auf, in dem die ganze Trump-Familie mitfuhr. Drei Tage schminkte sie den designierten US-Präsidenten und begleitete ihn auf Schritt und Tritt. Den Selbstbräuner trug Trump jedoch stets selber auf.

Entgegen seinem Rüpel-Image beschreibt die Visagistin Trump als «korrekt und ruhig». Er sei «ein totaler Familienmensch», spielte mit seinen Enkelkindern und bedankte sich für ihre Pinselstriche.

Schlechte Bezahlung

Auch für Trumps Tochter Ivanka (43) ist sie voll des Lobes: «Sie ist sehr nett und professionell». Allerdings habe sie den Job bei ihr aufgegeben, da er «ermüdend und nicht gut bezahlt» gewesen sei, wie Lefevre gegenüber «Bild » erzählt.

Ob die Make-up-Artistin bei Trumps zweiter Amtseinführung wieder den Pinsel schwingt, lässt sie offen: «Wünschen Sie mir viel Kraft und Energie! Es tut mir leid, aber es gibt Dinge, über die ich nicht sprechen darf.»

Während seiner vergangenen Amtszeit gab es mehrere Berichte, dass Trump für seinen Teint die Produkte des Schweizer Beauty-Start-ups Bronx Colors aus Hünenberg ZG nutzte. Die Firma überlebte die Corona-Pandemie allerdings nicht – Trump musste sich also gezwungenermassen eine neue Make-up-Routine zulegen.

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