Schockierendes Video von Bauernhof
Italiener (18) quälen Ziegenbaby auf Party zu Tode

Ein Video zeigt, wie eine Gruppe von Jugendlichen ein Ziegenbaby grausam zu Tode quält. Ein Jugendlicher lacht dabei in die Kamera. Das Video soll am Sonntag auf einer Geburtstagsparty eines 18-Jährigen in Italien entstanden sein.
Publiziert: 29.08.2023 um 21:20 Uhr
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Aktualisiert: 30.08.2023 um 08:55 Uhr
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Diese Aufnahmen kursieren derzeit auf Social Media.
Foto: La Republica

Es sind abscheuliche Szenen, die in einem Video auf Social Media zu sehen sind. Sie erinnern stark an den Fall von Büsi-Quäler Elfat T.* Eine Gruppe von Jugendlichen feiert Geburtstag auf einem Bauernhof in der Nähe von Rom, als sie ein wenige Monate altes Ziegenbaby entdecken.

Das Tier zeigt sich ruhig, ist scheinbar an Menschen gewöhnt. Einer der Jungen aus der Gruppe nähert sich langsam der braun-weissen Ziege. Plötzlich beginnt er, mit voller Wucht auf das kleine Tier einzutreten. Das Ziegenbaby bricht zusammen, windet sich vor Schmerzen. Doch der Junge hört nicht auf, wie «La Republica» berichtet.

Der Jugendliche zeigt sich gnadenlos, wird von seinen Kollegen immer weiter angestachelt. Bis das Tier tot auf dem Boden liegen bleibt. In einer späteren Szene sieht man, wie die Jugendlichen die leblose Ziege in eine Karette laden und über eine kleine Mauer schmeissen. Einer der Beteiligten hat die grausame Tat mit dem Handy gefilmt und das Video auf Social Media veröffentlicht.

Freiheitsstrafe bis 18 Monate

Die Videos landeten auch beim Besitzer des Bauernhofs. Er erstattete sofort Anzeige bei der örtlichen Polizei. Zusammen mit Videos von anderen Taten, die die Jugendlichen an dem Abend begangen haben sollen, landete das Material auf dem Polizeiposten.

Laut ersten Informationen sollen der Täter sowie der Freund, der die Tat mit seinem Handy filmte, bereits identifiziert worden sein. Die Justizbehörde wird Massnahmen ergreifen, schreibt «La Stampa». Bei einer Verurteilung droht den mutmasslichen Quälern ein Aufenthalt im Gefängnis. Tierquälerei wird in Italien mit einer Freiheitsstrafe zwischen 4 Monaten und 2 Jahren geahndet. (jl)

* Name geändert 

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