Am vergangenen Mittwoch lud die israelische Botschaft in Berlin Journalisten und Politiker ein. Den Gästen wurde ein 43-minütiger Film vorgeführt, bestehend aus Aufnahmen von Bodycams, Überwachungskameras und abgehörten Telefonaten der Hamas. Die Dokumentation wurde von der «Welt» protokolliert – und zeichnet ein schreckliches Bild.
So ist auf einem mitgeschnittenen Telefonat eine freudige Stimme zu hören. «Mutter, dein Sohn hat heute zehn Juden getötet! Mit meinen eigenen Händen habe ich sie getötet», berichtet ein Terrorist. «Ich rufe dich vom Telefon eines toten Juden an! Ich habe zehn Juden getötet! Ihr Blut ist an meinen Händen. Mutter, dein Sohn ist ein Held!»
Am anderen Ende ist daraufhin zu hören, wie die Mutter zu weinen beginnt. Im Hintergrund ist der Vater zu hören. Begeistert von den abscheulichen Taten seines Sohnes ruft er: «Töte! Töte! Töte! Töte!»
Terrorist filmt Gräueltat an Musikfestival
Auch Aufnahmen vom Angriff auf das Supernova-Musikfestival konnten die israelischen Behörden sicherstellen. Auf Videos sind Menschen zu sehen, die auf einer Tanzfläche in der Wüste feiern. Plötzlich sind Schüsse zu hören. Es bricht Panik aus, die Partygäste rennen in Massen weg vom Festivalgelände.
Laut neusten Zahlen wurden beim Terrorangriff auf das Musikfestival mindestens 350 Personen getötet. Aufnahmen einer Bodycam dokumentieren dabei die Vorgehensweise eines Hamas-Terroristen: Mit einer Maschinenpistole steht er vor eine Reihe von Toilettenkabinen und schiesst seelenruhig auf jede einzelne. (obf)