Schock in den USA – Kind beschwerte sich über «Monster» unter dem Bett
Babysitterin findet Mann – es kommt zum Kampf

Unheimliche Begegnung im US-Bundesstaat Kansas: Ein «Monster» unter dem Kinderbett entpuppt sich als junger Mann. Der Eindringling wurde verhaftet und muss sich nun wegen schwerer Entführung und weiterer Delikte verantworten.
Publiziert: 27.03.2025 um 18:56 Uhr
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Das Kind lag richtig: Es war ein «Monster» unter dem Bett. Allerdings ein menschliches. (Symbolbild)
Foto: Shutterstock

Darum gehts

  • Babysitterin findet Mann unter Kinderbett, Kind hatte zuvor gesagt, ein «Monster» sei unter dem Bett
  • Verdächtiger flüchtete, wurde aber am nächsten Morgen festgenommen
  • Jetzt sitzt er im Gefängnis
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marian NadlerRedaktor News

Das muss der Schock ihres Lebens gewesen sein!

Wie die BBC berichtet, hat eine Babysitterin im US-Bundesstaat Kansas am Montag einen Mann (27) gefunden, der sich unter dem Bett eines Kindes versteckte. Das Kind hatte der Babysitterin gesagt, unter seinem Bett sei ein «Monster». Passiert ist es am Montag gegen 22.30 Uhr Ortszeit ausserhalb der Stadt Great Bend. 

Beim Versuch, dem Kind zu zeigen, dass sich nichts unter dem Bett befand, kam es zur Begegnung mit dem männlichen Verdächtigen, teilte das Sheriffbüro von Baron County mit. Es kam zu einer Auseinandersetzung mit der Babysitterin. Der Verdächtige flüchtete, konnte aber am Dienstagmorgen nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuss unweit des Hauses festgenommen werden. 

Liste der Straftaten ist lang

Es stellte sich heraus, dass der Mann früher in der Residenz, in der sich die Babysitterin und das Kind aufhielten, gewohnt hatte. Gegen ihn war eine einstweilige Verfügung erwirkt worden. Er durfte sich dem Anwesen nicht mehr nähern. 

Das «Monster» unter dem Bett wurde angeklagt und der schweren Entführung sowie weiterer Straftaten schuldig gesprochen. Es sitzt jetzt in Haft.

Die weiteren Anklagepunkte umfassen schweren Einbruch, schwere Körperverletzung, Gefährdung eines Kindes, Behinderung eines Polizeibeamten und Verstoss gegen eine Schutzanordnung. Sollte der Verurteilte eine Kaution in Höhe von 500'000 US-Dollar (440'000 Franken) zahlen, kann er das Bezirksgefängnis wieder verlassen.

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