Schock für Eltern in den USA
Verwandter vergisst Zwillinge im heissen Auto – tot

Tragischer Fall aus den USA: Ein Zwillingspaar wurde in einem aufgeheizten Auto vergessen. Das Todesurteil für die beiden Zweijährigen. Wie genau es zur Tragödie kommen konnte, wird nun ermittelt.
Publiziert: 12.09.2024 um 14:15 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2024 um 17:09 Uhr
Papa Marshall Suter mit seinen Töchtern auf dem Arm. Die Familie hat sich entschieden, mit der tragischen Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Darum zeigt Blick dieses Bild nicht verpixelt und nennt die Familie beim Namen.
Foto: Zvg

Sie hatten ihr Leben noch vor sich. Doch jetzt sind die Zwillinge Ariel und Avery Suter (†2) aus Norman in den USA tot. Die Mädchen wurden leblos in einem aufgeheizten Auto entdeckt.

Marshall Suter, der Vater der Zwillinge, sagte gegenüber News 4: «Sie waren die besten Mädchen, die die Welt je gesehen hat. Es tut ehrlich weh, weil die Mädchen so tief geliebt und umsorgt wurden.» Laut der Polizei von Norman wurden die Mädchen versehentlich für «einen längeren Zeitraum» im Auto zurückgelassen und später von Familienmitgliedern gefunden. Daten des nationalen Wetterdienstes zeigen, dass die Temperaturen an dem Tag 32 Grad erreichten.

Die Eltern hatten die Mädchen an diesem Tag in die Obhut eines vertrauenswürdigen Familienmitglieds gegeben, das sie in die Kindertagesstätte bringen sollte, dies aber vergass. Wer genau die Mädchen im heissen Auto liess, ist nicht bekannt. 

«Traumatischste Nachricht, die Eltern jemals erhalten können»

Ein Familienmitglied, das anonym bleiben möchte, sagte zum US-Sender: «Dies ist wirklich tragisch und war sehr hart für die betroffene Familie, besonders wo es hasserfüllte Kommentare betrifft. Ich hoffe, dies zeigt den Leuten zumindest, dass es nicht absichtlich war und wirklich ein Unfall. Diese Familie möchte in dieser schwierigen und schweren Zeit einfach etwas Frieden.»

Eine Cousine von Suter, Kourtney Usey, hat eine Spendenkampagne auf der Plattform Gofundme gestartet, um die Familie bei den Beerdigungskosten zu unterstützen und den Eltern zu helfen, mit «der traumatischsten Nachricht, die Eltern jemals erhalten können», fertig zu werden.

Ausserdem heisst es im Spendentext: «Niemand weiss wirklich, wie schmerzhaft es ist, ein Kind zu verlieren, bis er es selbst durchmacht.» Die Untersuchung dauert an und der Gerichtsmediziner soll in den kommenden Wochen die Todesursache bekannt geben.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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