Tragödie in den USA
Mann erwacht nach Monaten aus dem Koma – und wird überfahren

Tragisches Schicksal in Florida: Ein Mann überlebte einen schweren Töffunfall und lag danach 244 Tage im Koma. Danach erholte er sich wieder. Ein Wunder für die Ärzte. Doch jetzt erlitt er den nächsten Unfall und verstarb.
Publiziert: 29.07.2024 um 19:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2024 um 14:30 Uhr
Überlebte einen schweren Töffunfall und kämpfte sich zurück ins Leben: Drew K. erwachte nach Monaten aus dem Koma. Doch jetzt wurde er bei einem weiteren Unfall getötet.
Foto: Gofundme

Eigentlich war Drew K.* (†29) aus Florida schon tot. Wenige Tage vor seinem 23. Geburtstag verunfallte er mit 2017 mit seinem Töff. Er zog sich eine schwere Kopfverletzung zu und wurde ins künstliche Koma versetzt. Nach acht Monaten erwachte Drew K. plötzlich, wie durch ein Wunder. Die Ärzte konnten es nicht glauben. Seine Mutter hatte sich dafür eingesetzt, dass die Maschine nicht abgestellt werden und ihr Sohn weiter am Leben bleibt. Sie hatte für ihren Sohn regelmässig gebetet und Jesus um Hilfe gebeten.

Nach seiner Genesung galt K. als modernes Wunder. Nicht nur, weil er aus dem Koma erwachte, sondern weil er nach dem schweren Unfall sich zurück ins Leben kämpfte. Er lernte, wieder zu laufen. Umso tragischer, war die Nachricht für die Mutter von K., die sie am Freitag erreichte: Ihr Sohn wurde bei einem Unfall getötet. Ein Pick-up-Truck hatte ihn übersehen, als der 29-Jährige über die Strasse lief.

«Drew hat uns gezeigt, wie es aussieht, wenn man im Glauben lebt»

Trotz des Schmerzes hat seine Mutter den Glauben an Gott nicht verloren. Er sei umso stärker. Ihr Sohn sei nun im Himmel und frei, schreibt sie in einem Spendenaufruf, um die Beerdigung zu bezahlen. Das Ziel: 25'000 US-Dollar (22'000 Franken). Bisher sind etwas mehr als 7000 Dollar (6200 Franken) zusammengekommen. 

«Drew hat uns gezeigt, wie es aussieht, wenn man im Glauben lebt. Auf seinem Weg berührte er unzählige Leben und wies jeden, den er traf, auf Jesus hin. Er setzte sich leidenschaftlich für Menschen ein, die mit Traumata und traumatischen Hirnverletzungen zu kämpfen hatten, und gab ihnen immer wieder Hoffnung», heisst es im Aufruf weiter. 

* Name bekannt 


 

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