Auf einen Blick
- Russisches TV verspottet Trump mit Melanias Nacktfotos
- Melania Trumps sexy Fotos aus dem Jahr 2000 zur besten Sendezeit gezeigt
- Melania verteidigt die Aufnahmen
Das russische Staatsfernsehen ist dafür bekannt, dass es immer über den Westen diskutiert oder sich gar über ihn lustig macht. Nun gratulierte es dem designierten US-Präsidenten Donald Trump (78) zur besten Sendezeit zum Wahlsieg – mit einer Aktion, die wohl als Demütigung gedacht war.
In der Sendung «60 Minuten», ausgestrahlt auf dem Putin-Propagandasender Rossija 1, sprach das Moderatorenduo Jewgeni Popow und Olga Skabejewa über die Wiederwahl Trumps. Dazu wurden allerdings keine Jubelszenen gezeigt, sondern zahlreiche Fotos aus Melania Trumps Zeit als Model, darunter auch Nacktfotos in der Zeitschrift «GQ» aus dem Jahr 2000. Skabejewa konnte sich ihr Lachen dabei kaum verkneifen.
Melania Trumps Modelkarriere
Popow erläuterte gleichzeitig: «Jetzt, wo Melania Trumps Ehemann endlich gewonnen hat, bereitet sie sich darauf vor, ein zweites Mal ins Weisse Haus zurückzukehren. So sah Melania im Jahr 2000 aus. Dies ist das Cover des Magazins ‹GQ›.» Weiter höhnte er: «Die zukünftige First Lady liegt in einem Negligé auf Pelzen. Im Magazin sind Melanias sexy Fotos neben einem Privatflugzeug und an Bord des Flugzeugs zu sehen. Auf einer der Aufnahmen liegt das Model nur mit Unterwäsche bekleidet auf einem blauen Teppich mit dem US-Siegel, als ob die Redaktoren des Männermagazins im Voraus etwas über die Zukunft ihres Models gewusst hätten.»
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Melania Trump begann als Jugendliche mit dem Modeln und wurde von einer italienischen Agentur unter Vertrag genommen. In den 1990er- und frühen 2000er-Jahren arbeitete sie als Model in Paris, Mailand und New York. 2005 heiratete sie Donald Trump.
Sie verteidigt Nacktfotos
Die pikanten Aufnahmen Melanias waren bereits 2016 während der ersten Präsidentschaft des Republikaners wieder aufgetaucht. «GQ» veröffentlichte damals einen Artikel über das Fotoshooting 16 Jahre zuvor.
Über das Cover sagte «GQ»-Redaktor Dylan Jones spöttisch: «Wir wurden mit Anfragen bombardiert, Melania zu fotografieren. Da sie offensichtlich so scharf darauf war, in ‹GQ› zu erscheinen, haben wir uns eine ziemlich kitschige und affektierte Geschichte für sie ausgedacht.» Er fügte hinzu, Donald Trump habe darum gebeten, die Fotos an sein Büro zu schicken. «Wir haben das Cover und eine Auswahl an Drucken gerahmt und sie so schnell wie möglich verschickt», so Jones.
Melania Trump hat die Nacktaufnahmen stets verteidigt, zuletzt im September in einem Post auf der Plattform X. «Können wir die Schönheit des menschlichen Körpers nicht mehr wertschätzen?», fragte sie sich und argumentierte: «Wir sollten unseren Körper ehren und die zeitlose Tradition annehmen, Kunst als kraftvolles Mittel zur Selbstdarstellung zu nutzen.»