Die Sprecherin des US-Präsidenten Jen Psaki (43) witzelt über die Sanktionen, die Russland gegen Joe Biden (79) erhoben – oder eben nicht erhoben – hat.
Auf die Frage eines Reporters, ob das Einreiseverbot nach Russland Biden schade, sagt Psaki: «Ich möchte zunächst anmerken, dass Präsident Biden ein Junior ist, also haben sie vielleicht seinen Vater sanktioniert, möge er in Frieden ruhen.»
Biden ist Junior – nicht Senior
Joe Bidens Name ist Joseph «Joe» Robinette Biden, Junior. Ohne den Zusatz Junior wäre sein Vater Joseph «Joe» Robinette Biden, Senior gemeint. Er verstarb im Jahr 2002.
Das russische Aussenministerium nannte den US-Präsidenten fälschlicherweise nicht Junior. Die russische Regierung um Wladimir Putin (69) hat mehreren US-Beamte, darunter auch Sprecherin Psaki, die Einreise nach Russland untersagt.
«Keiner von uns plant Russland-Ferien»
Doch das scheint weder die Sprecherin noch Biden zu beeindrucken. «Der zweite Punkt, den ich anhängen möchte, ist, dass es niemanden von Ihnen überraschen wird, dass keiner von uns Ferien in Russland plant», sagt sie.
Und weiter: «Keiner von uns hat ein Bankkonto, auf das wir keinen Zugriff haben werden. Wir werden also einfach weitermachen.»
Neben dem Präsidenten und der Pressesprecherin hat Russland auch den US-Aussenminister Antony Blinken (59), den Verteidigungsminister Lloyd Austin (68), den CIA-Direktor William Burns (65) und auch die ehemalige Aussenministerin Hillary Clinton (74) mit Sanktionen belegt. (euc)