Kurioser Einsatz in den USA
Neugieriger Hund bleibt in Hauswand stecken

Polizei und Feuerwehr in den USA mussten einen Hund aus einer Wand befreien. Er hatte seinen Kopf hindurchgesteckt. Aber wie kam er dort hin?
Publiziert: 06.12.2023 um 16:04 Uhr
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Alles anderes als zufrieden: Spike blieb in der Hauswand stecken.
Foto: Sumter Police Department

Tierische Neugier kann beklemmende Konsequenzen haben. Das musste ein Hund in South Carolina am eigenen Leibe erfahren. Eine Nachbarin hatte die Polizei alarmiert, weil sie sah, wie der Kopf des Vierbeiners aus einer Hauswand «herauswuchs». 

Laut des Sumter Police Departments gehört Spike einem Jungen (15) aus der Gegend. Da dieser mit seinen Eltern bei einem Schulfest war, wurde das Tier zur Grossmutter des 15-Jährigen gebracht. 

Als diese kurz einkaufen war, schnüffelte sich der neugierige Jagdhund in den Waschkeller, wo er einen Lüftungsschacht entdeckte. In diesen kroch er hinein und versuchte dann, durch das kleine runde Abzugsloch nach draussen zu gelangen.

«Spike heckt wahrscheinlich schon den nächsten Streich aus»

Mit dem Resultat, dass Spike zwar seinen Kopf ins Freie zwängen konnte, der Rest seines Körpers in der Wand feststeckte. Die Folge: Er sah aus wie eine Jagdtrophäe. 

Spike musste durch die vereinten Kräfte von Polizei und Feuerwehr befreit werden. Die Retter entfernten dafür das Holz der Aussenwand und schnitten die Dichtung dahinter auf. «Wir sind happy, den Hund aus einer sehr misslichen Lage unverletzt befreit zu haben», schrieb die Polizei auf Facebook.

Und die Grossmutter von Spikes Herrchen kommentierte den Beitrag: «Ich bin so dankbar, mit welcher Vorsicht die Polizei und Feuerwehr Spike gerettet haben. Mein Enkel ist auch sehr happy und Spike heckt wahrscheinlich schon den nächsten Streich aus.» (jmh)

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