Video zeigt gewaltiges Feuer nach Gaspipeline-Explosion
0:40
Nahe Kuala Lumpur:Video zeigt gewaltiges Feuer nach Gaspipeline-Explosion

Inferno in Malaysia
Gaspipeline explodiert nahe Kuala Lumpur – über 100 Verletzte

Bei einer Explosion einer Gaspipeline nahe Kuala Lumpur wurden über 100 Menschen verletzt, 63 davon im Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich in Putra Heights und betraf 49 Häuser. Feuerwehrleute kämpften stundenlang gegen die Flammen.
Publiziert: 01.04.2025 um 07:05 Uhr
|
Aktualisiert: 01.04.2025 um 10:50 Uhr
1/6
Eine Gaspipeline ist nahe Kuala Lumpur explodiert.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Gaspipeline-Explosion löst Feuer nahe Kuala Lumpur aus, Menschen eingeschlossen
  • Retter im Einsatz, um eingeschlossene Personen zu befreien
  • Mehrere Menschen erlitten Verbrennungen, wurden in nahe Moschee gebracht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Bei der gewaltigen Explosion einer Gaspipeline nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur sind mehr als 100 Menschen verletzt worden. 63 von ihnen würden in Krankenhäusern behandelt, zitierte das Nachrichtenportal «Malay Mail» den örtlichen Vize-Polizeichef Mohd Zaini Abu Hassan. Wie schwer die Verletzungen waren, wurde zunächst nicht bekannt.

49 Häuser seien von dem Feuerball betroffen gewesen, der am Morgen (Ortszeit) Dutzende Meter hoch in den Himmel gestiegen sei, sagte Hassan weiter. Nach Angaben der Einsatzzentrale sollen die Flammen zeitweise so hoch wie ein 20-stöckiges Hochhaus gewesen sein. Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Putra Heights an einer Pipeline des staatlichen Konzerns Petronas.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Mehrere Menschen waren zeitweise in umliegenden Häusern eingeschlossen. Retter waren im Einsatz, um sie zu befreien. Derweil kämpften fast 80 Feuerwehrleute stundenlang gegen die Flammen.

Augenzeugen berichteten, die Explosion habe sich zunächst angefühlt wie ein Erdbeben. In einem von der Nachrichtenagentur Bernama verbreiteten Video waren eine riesige Feuersäule sowie verkohlte Bäume und zerstörte Autos zu sehen.

Die Zeitung "The Star" sprach von einem "riesigen Inferno". Menschen im Unglücksgebiet hätten Verbrennungen erlitten. Zahlreiche Evakuierte seien in einer nahe gelegenen Moschee untergekommen. Was die Explosion auslöste, war zunächst unklar.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?