Eve J. Marie von Bordpersonal diskriminiert – wegen sexy Kleidung!
«Ich fühlte mich komplett gedemütigt, betroffen und beleidigt!»

Da die extrem knappe Kleidung von Influencerin und Playmate Eve J. Marie nicht mit den Regeln eines Flugzeuges vereinbar war, soll sie nach eigenen Angaben diskriminiert und beleidigt worden sein. Nun wehrt sie sich.
Publiziert: 03.11.2020 um 17:29 Uhr
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Aktualisiert: 15.12.2020 um 16:45 Uhr
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Die Southwest Airlines wollte Influencerin und Playmate Eve J. Marie in diesem Outfit nicht fliegen lassen.
Foto: Instagram/evejmarie

Letzte Woche wurde Eve J. Marie (26) gemeinsam mit ihrem Sohn (7) beinahe aus einem Flugzeug der Southwest Airlines von Texas nach Oklahoma (USA) geschmissen. Grund: Sie war zu sexy angezogen. Die Kleidung: Oberteil mit Leopardenmuster und tiefem Ausschnitt – die Maske war ebenfalls knapp und im Leopardenmuster gehalten. Ausserdem: Die Maske wurde nur über den Mund gezogen – die Nase lag frei.

Wie der «Mirror» schreibt, habe das Outfit von Eve J. Marie gegen die Richtlinien der Airline verstossen. Sie bestand aber darauf, dass nichts an ihrem Outfit unanständig sei. «Ich fühlte mich komplett gedemütigt, betroffen und beleidigt.» Komisch: «Niemand konnte mir exakt sagen, wie die Kleiderordnung war.»

Erster Flug bereitete keine Probleme

Nur ein einziges Crewmitglied habe ihr zur Seite gestanden und ihr die Borduniform gegeben, damit sie im Flugzeug bleiben konnte. «Am Ende musste ich ganz vorne vor den anderen Passagieren sitzen – mit der Uniform um die Brust. Das Crewmitglied wies mich darauf hin, dass ich das Unternehmen informieren soll, sobald ich gelandet sei», sagte sie.

Dass Eve J. Marie laut eigenen Angaben ein «A-List-Member» ist, half ihr auch nicht weiter. «Obwohl ich eine loyale Kundin bin, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass mich die anderen Frauen aufgrund meiner Kleidung verurteilten und sagten, meine Brüste seien zu gross.»

Unternehmen sorgt für Entschädigung

Sie sei sehr verärgert darüber, wie sie behandelt worden sei. «Ich habe das Unternehmen angerufen, und sie haben mir einen Gutschein von 100 Dollar ausgestellt. Ausserdem wollten sie eine E-Mail, damit sie weitere Nachforschungen anstellen können.» Weiter wolle sie eine öffentliche Entschuldigung der Airline – und eine klare und faire Kleiderordnung. «Schliesslich ist der Gutschein von 100 Dollar nicht genug für die Demütigung und Diskriminierung. All dies passierte vor meinem Kind!» (myi)

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