Hier attackiert der Kapitol-Stürmer einen Polizisten
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Wollte in die Schweiz flüchten:Hier attackiert der Kapitol-Stürmer einen Polizisten

Er attackierte Polizisten – danach kaufte er ein Flugticket nach Zürich
Dieser Kapitol-Stürmer wollte in die Schweiz flüchten

Jeffrey Sabol zerrte am Tag des Kapitol-Sturms einen Polizisten zu Boden. Der Beamte wurde daraufhin mit einer US-Flagge verprügelt. Nach der Attacke am 6. Januar kaufte Jeffrey Sabol ein Flugticket – nach Zürich.
Publiziert: 24.01.2021 um 00:51 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2021 um 12:37 Uhr
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Jeffrey Sabol (braune Jacke) zerrte am Tag des Kapitol-Sturms einen Polizisten zu Boden.
Foto: Twitter

Der Kapitol-Stürmer Jeffrey Sabol (51) wollte sich in die Schweiz absetzen. Er buchte laut AP ein Flugticket von Boston (USA) nach Zürich, als klar wurde, dass die Trump-Fanatiker, die am 6. Januar das US-Kapitol stürmten, zur Rechenschaft gezogen werden.

Jeffrey Sabol ist dreifacher Vater. Bei den Ausschreitungen hat er einen Polizisten zu Boden gerissen, der daraufhin mit einer US-Flagge verprügelt wurde. Die Szenen wurden gefilmt. Nun steht Sabol vor Gericht. Der Staatsanwalt bestätigt, dass er ein Flugticket in die Schweiz kaufte. Vor Gericht wurde unterstrichen, dass der Kapitol-Stürmer die finanziellen Mittel habe, um unterzutauchen.

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Angeklagter handelte «in einem Wutanfall»

Daher wurde auf eine Freilassung auf Kaution verzichtet. Laut der Staatsanwaltschaft soll Jeffrey Sabol versucht haben, sich nach dem Kapitol-Aufstand umzubringen. Verhaftet wurde er in einem Spital im Bundesstaat New York. Der Angeklagte sagt, dass er «in einem Wutanfall» handelte, als er den Polizeibeamten zu Boden zerrte. Seine Erinnerungen von dem Tag seien «neblig».

Der Staatsanwalt sagte hingegen, man habe Grund zur Annahme, dass Sabol «einen weiteren Polizeibeamten angegriffen habe» – mit einem Schlagstock.

Der Staatsanwalt sagte, bezogen auf die geplante Flucht in die Schweiz: «Dies ist ein Mann, der sich einfach nicht mit der Tatsache abfinden kann, dass er wegen seiner Handlungen am 6. Januar mit einer Anklage wegen eines Kapitalverbrechens konfrontiert ist.» Die Verhandlungen dauern an. (euc)

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